Es gibt einige Länder, die bei Urlaubern besonders beliebt sind. Gerade die Nationen, die im Süden Europas am Mittelmeer liegen, locken Jahr für Jahr zahlreiche Reisende an. Griechenland ist dabei eines der beliebtesten Ziele für entspannende Sommerferien.
Doch dort, wo die Einheimischen fleißig am Tourismus mitverdienen, treibt man die Preise natürlich auch gerne langsam aber stetig nach oben – solange es weiter Urlauber gibt, die bereit sind, diese Preise zu bezahlen, macht man damit direkt mehr Geld. Doch das heißt natürlich nicht, dass die Touristen in Griechenland nicht trotzdem stocksauer über die Preiserhöhungen sind!
Urlaub in Griechenland: Preis-Wucher in Café
In einem Facebook-Beitrag machte ein deutscher Urlauber seinem Ärger Luft. Er war auf dem Pilion in Magnisia unterwegs, in der griechischen Region Thessalien. Dort kehrte er mit seiner Begleitung in einem Café ein, postete ein Foto mit zwei Tellern Kuchen, zwei Gläsern Wasser und zwei Café frappé.
+++ Urlaub in Griechenland besonders unsicher: Diese Zahlen alarmieren +++
„Jeder kann denken und mir sagen, was möchte“, leitete der Urlauber seinen Beitrag auf Facebook ein. „Aber ich finde das eine bodenlose Frechheit für zwei frappé und die zwei Kuchen, wenn ich das als Kuchen bezeichnen kann, haben die 17 Euro verlangt.“
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17 Euro für zwei Stücke Kuchen und zwei Kaffees? Das wirkt aus deutscher Sicht eigentlich gar nicht mal so teuer. Dennoch teilen einige Nutzer den Frust des Urlaubers: „Bin nach einmal Blick in die Karte auch schon mal wieder gegangen“, erinnert sich ein User an eine eigene Griechenland-Reise.
Mindestlohn in Griechenland besonders niedrig
Mit Blick auf den niedrigen Mindestlohn in Griechenland von rund 830 Euro Brutto hat der deutsche Tourist auf Facebook zwar etwas Verständnis – seinen Ärger besänftigt das aber nur bedingt.