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Urlaub auf Korsika: Deutscher nach Wanderung spurlos verschwunden – Mutter und Kinder haben diese eine dringende Bitte

Die Familie wollte einen unbeschwerten Urlaub auf Korsika verbringen. Doch plötzlich fehlt von Vater Uwe jede Spur.

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© IMAGO/Zoonar

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Eine Urlaubsreise auf der idyllischen Insel Korsika nahm für eine Familie aus Münster ein erschütterndes Ende. Uwe Köhpcke, ein 43-jähriger Familienvater aus Nordrhein-Westfalen, verschwand während des Urlaubs unter mysteriösen Umständen.

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Trotz intensiver Bemühungen bleibt sein Verbleib ein Rätsel. Die Angehörigen sind in größter Sorge und haben eine dringende Bitte.

Urlaub auf Korsika: Familienvater verschwindet spurlos

Der Urlaub nahm eine unheilvolle Wendung, als Uwe Köhpcke am Morgen des 1. August in der Region Quenza nahe des Fiumicelli-Flusses aufbrach, um eine Route zu erkunden. Bereits am Vortag hatte die Familie denselben Wanderweg erkundet, war jedoch an einem felsigen Hindernis gescheitert. Köhpcke wollte noch einmal alleine versuchen, weiter flussaufwärts einzusteigen.

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Die Sorge um die Sicherheit des Vaters im Urlaub wuchs, als sein Fahrzeug, ein schwarzer Hyundai i30 mit Kennzeichen aus Münster, verlassen in der Nähe der Brücke Pont de Fiumicelli entdeckt wurde. Der Verschollene selbst wurde trotz aller Anstrengungen bisher nicht gefunden. Als er zuletzt gesehen wurde, trug Köhpcke eine blaue Badehose der Marke „Napaiji“, robuste Wanderschuhe von Salomon und einen blauen Rucksack.

Familie startet Spendenaufruf für teure Suchaktion

Die Sucheinsätze im Urlaubsgebiet, an denen sich Bergwacht, Polizei, Feuerwehr und freiwillige Helfer beteiligten und die sogar mit dem Einsatz von Hubschraubern, Drohnen und Spürhunden durchgeführt wurden, verliefen erfolglos. Die Familie kehrte schließlich ohne jegliche Gewissheit nach Deutschland zurück.

Mit diesem Aufruf sucht die französische Polizei auf Korsika nach Uwe Köhpcke aus Münster.
Mit diesem Aufruf sucht die französische Polizei auf Korsika nach Uwe Köhpcke aus Münster. Foto: GoFundMe

In ihrer Verzweiflung und Hoffnung wendet sich die Familie nun an die Öffentlichkeit und bittet um Hilfe. „Jeder, der am 1. August 2024 oder in den Tagen danach in der Region unterwegs war, möge seine Fotos und Videos auf Hinweise überprüfen.“ Ein Aufruf, der zeigt, dass die Familie jede Möglichkeit zur Aufklärung des Schicksals ihres geliebten Vaters ergreifen möchte. Doch die Suchaktion ist teuer. Die Familie hat daher eine Spendenaktion bei „GoFundMe“ eingerichtet.


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Die betroffenen Kinder (5, 8 und 10 Jahre alt) sowie ihre Mutter, die derzeit seelsorgerische Betreuung erhalten, wünschen sich nichts sehnlicher als Klarheit. Eine ihnen nahestehende Person macht die schmerzliche Situation deutlich: „Das Beste, was wir alle für sie tun können, ist, weitere Suchaktionen zu unterstützen, um baldmöglichst Gewissheit über den Verbleib von Uwe zu bekommen.“ Mit dieser dringenden Bitte hofft die Familie auf ein Ende dieses Albtraums, der ihren Urlaub auf Korsika in einen Albtraum verwandelt hat.