Zu Beginn des Jahres wurde die Formel 1 von einem Skandal bei Red Bull erschüttert. Dem Teamchef des F1-Spitzenteams wurde von einer Mitarbeitern „unangemessenes Verhalten“ vorgeworfen, angebliche WhatsApp-Chatverläufe wurden geleakt.
Nach mehreren internen und externen Untersuchungsverfahren ist der Fall nun offiziell abgeschlossen. Für Christian Horner hat die Angelegenheit keine Konsequenzen. Er bleibt in seiner Rolle als Teamchef des Formel-1-Rennstalls.
Formel 1: Horner endgültig freigesprochen
Im Februar platzte die Bombe: Horner wurde „unangemessenes Verhalten“ vorgeworfen. Red Bull startete eine unabhängige interne Untersuchung, die den Briten entlastete. Die Mitarbeiterin legte gegen das erste Ergebnis Berufung ein. Die erneute Untersuchung ist nun offiziell abgeschlossen.
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„Die Klägerin machte von ihrem Recht auf Berufung Gebrauch, und dieses Berufungsverfahren wurde von einem anderen unabhängigen Kronanwalt durchgeführt. Alle Phasen des Berufungsprozesses wurden nun abgeschlossen, mit dem finalen Ergebnis, dass die Berufung nicht aufrechterhalten wird“, erklärte Red Bull in einer offiziellen Mitteilung.
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Weiter heißt es: „Die Ergebnisse des Kronanwalts wurden von Red Bull akzeptiert und angenommen. Der interne Prozess ist damit abgeschlossen.“ Damit wurde Horner nun endgültig freigesprochen und muss sich zumindest intern keine Sorgen mehr um mögliche Konsequenzen machen.
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Prozess hat seine Spuren hinterlassen
Der Skandal um Horner hat aber dennoch seine Risse hinterlassen. Das Verhältnis zwischen Horner und der Fraktion um Star-Fahrer Max Verstappen und Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko gilt weiter als sehr angespannt.