Für Sergio Perez könnte der Große Preis von Belgien sein letztes Rennen in der Formel 1 gewesen sein. Der Mexikaner soll bei Red Bull vor dem Aus stehen. Liefert er in Spa nicht ab, wird er in der Sommerpause wohl ausgetauscht – so heißt es jedenfalls.
Sergio Perez selbst will vom einem möglichen Ende seiner Formel-1-Karriere vor dem Großen Preis von Belgien aber nichts wissen. Er ist sich sicher, dass er auch nach der Sommerpause noch im Red Bull sitzt.
Formel 1: Perez vor dem Aus?
„Letztendlich ist es egal, wie der Vertrag aussieht. Man muss die Leistung bringen“, hatte der Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko im ORF-Interview vor dem Ungarn-GP gedroht und betont: „Wir schauen uns die zwei Rennen an, dann setzen wir uns zusammen, wie es weitergeht.“
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Für alle war damit klar: Kann Perez bei den zwei Rennen vor der Sommerpause – Ungarn und Belgien – nicht liefern, muss er seinen Platz vorzeitig räumen. In Ungarn crashte im Qualifying, landete im Rennen nur auf Rang sieben. In Belgien beendete er die ersten beiden Trainings auf sieben und neun, blieb weit hinter Teamkollege Max Verstappen zurück.
Perez: „Ich mache mir keine Sorgen“
Perez selbst gibt sich aber gelassen, glaubt nicht an einen Rauswurf: „Weil ich es bin. Ich weiß, was in meinem Vertrag steht, und ich weiß, was das Team mir zutraut“, betont er und sagt: „Ich mache mir keine Sorgen darüber, wie gesagt, ich weiß, wo ich stehe.“
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Erst Anfang Juni hatte Red Bull den Vertrag mit dem Mexikaner um zwei Jahre verlängert. Allerdings läuft es seitdem überhaupt nicht mehr für Perez. In den vergangen sieben Rennen holte er mickrige 15 Punkte. Damit gefährdet er aktuell auch Red Bulls Spitzenposition in der Konstrukteurswertung. McLaren ist dem Brauserennstall gewaltig auf die Pelle gerückt.