„Über Geld spricht man nicht!“ Diese Aussage haben wohl die meisten Deutschen in ihrem Leben mindestens einmal schon gehört. Umso spannender ist die Frage danach, wie die Einkommen der Mitbürger tatsächlich aussehen. In der RTL-Dokumentation „Was verdient Deutschland?“ forschen Steffen Hallaschka und sein Kollege Stefan Uhl nun danach, wie hoch die Gehälter hierzulande sind.
Bei den Zahlen, die die Zuschauer dann teils zu sehen bekommen, herrscht Sprachlosigkeit. Am Tag nach der Ausstrahlung des RTL-Formats bleiben nun keine Fragen mehr offen.
Steffen Hallaschka hat Grund zur Freude
Die Gehaltsspanne in Deutschland ist riesengroß. Je nach Ausbildung, Studium und beruflicher Erfahrung variiert das Einkommen. So informiert Steffen Hallaschka die Zuschauer beim großen „Gehaltscheck“ beispielsweise darüber, dass ein Straßenbahnfahrer aus Dresen 3.183 brutto verdient. Am Anfang des Monats hat eine im RTL-Format gezeigte Artistin rund 4000 brutto auf dem Konto, eine dm-Mitarbeiterin hingegen 3000 Euro.
Das Interesse der Zuschauer an den Einkünften ihrer Mitmenschen scheint groß zu sein. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war der große „Gehaltscheck“ der absolute Spitzenreiter bei den Primetime-Formaten. Mit einem Marktanteil von stolzen 15.4 Prozent gibt die RTL-Doku ihrem Moderator Steffen Hallaschka Grund zur Freude. 570.000 Menschen schalteten am Donnerstagabend (25. Juli) ein.
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Beim Gesamtpublikum sehen die Zahlen vom großen Gehaltscheck nicht ganz so rosig aus. Das von Steffen Hallaschka moderierte Format spielte hier lediglich einen Marktanteil von 6.7 Prozent ein, immerhin 1,37 Millionen Menschen schauten sich die Dokumentation an. Besser schnitt hier der „Der Barcelona-Krimi“ der ARD mit einem Marktanteil von 19 Prozent ab.
Steffen Hallaschka wird sich über die guten Quoten in der gewünschten Zielgruppe sicherlich freuen. Vielleicht inspiriert das RTL-Format die Zuschauer zu einem offenerem Umgang mit dem Thema Geld.