Der FC Schalke 04 hat sein Trainingslager in Mittersill beendet, kann zufrieden die Heim-Reise antreten. Trainer Karel Geraerts hat viele Eindrücke sammeln können und wird sicher schon recht genaue Vorstellungen von der Startelf haben.
Die Situation im Schalker Tor schien eigentlich durch die Verpflichtung von Ron-Thorben Hoffmann geklärt. Allerdings macht sein Kontrahent jetzt eine deutliche Ansage – der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten ist entbrannt.
FC Schalke 04: Heekeren macht deutliche Kampfansage
„Er wurde geholt, um bei uns die Nummer 1 zu sein. Natürlich müssen wir erst auf dem Trainingsplatz und in den Spielen schauen, aber normalerweise, wenn er seine Qualitäten zeigt…“, sagte Trainer Karel Geraerts nach der Verpflichtung von Ron-Thorben Hoffmann.
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Für Justin Heekeren war das allerdings noch keine endgültige Entscheidung. Der Herausforderer rechnet sich nach dem Trainingslager noch Chancen aus. „Mir ist gesagt worden, dass der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten ein offener ist. Ich bin niemand, der Konkurrenz scheut – deshalb nehme ich den Kampf gerne an. Ich versuche, in jedem Training und in jedem Spiel Gas zu geben, um mich dem Trainer zu zeigen und durch mein Auftreten der Mannschaft zu signalisieren, dass sie sich auf mich verlassen kann. Am Ende wird der Coach entscheiden, wer am 1. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig auflaufen wird“, so Heekeren nach dem Testspiel gegen Kiew.
Im Trainingslager waren die Spielanteile ausgeglichen. Heekeren stand gegen Kiew 90 Minuten auf dem Platz, Hoffmann durfte gegen Midtjylland über die volle Distanz ran. Hoffmann dürfte die Nase vorne haben, allerdings will Heekeren sich noch nicht geschlagen geben. Er strotzt vor Selbstvertrauen, macht Hoffmann eine Ansage.
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„Das habe ich klargemacht“
„Mir tat diese Leihe unfassbar gut. Das Niveau der Liga war gut, ich konnte auf mich aufmerksam machen. Er kommt aus Braunschweig, ich habe Spielpraxis in Maasmechelen gesammelt, wir tun uns da nicht viel. Ich hatte die gleichen Spielminuten wie Ron-Thorben auch“, so Heekeren. Der 23-Jährigen betont: „Ich liebe den Verein, habe Bock auf den Verein, ich habe sehr viel Selbstvertrauen. Das habe ich klargemacht.“ Ein harter Konkurrenzkampf. Das dürfte Trainer Geraerts gefallen.