Julian Nagelsmann dürfte das bittere Ausscheiden bei der EM 2024 wohl noch nicht wirklich verdaut haben, da kommt schon der nächste Schreck. Der Bundestrainer baut derzeit auf einem Grundstück in Österreich. Auf dem Grundstück ist es nun zu einem Zwischenfall gekommen.
Auf seiner Baustelle in Österreich hat es nach Angaben der örtlichen Feuerwehr gebrannt. Letztlich blieb es aber wohl bei einem kleinen Brand nach Arbeiten auf seinem Anwesen – Glück im Unglück für Julian Nagelsmann.
Julian Nagelsmann: Brand auf seiner Baustelle in Österreich
In der Gemeinde Fieberbrunn im Bezirk Kitzbühel sorgte ein Feuerwehreinsatz auf der Baustelle von Nagelsmann für Aufregung. Der Bundestrainer besitzt dort ein rund 1000 Quadratmeter großes Grundstück, das er für rund 1,75 Millionen Euro erworben haben soll.
Am Donnerstagmittag (11. Juli) führten Flämmarbeiten zu einem kurzfristigen Brand einer Gasflasche, wie die Feuerwehr berichtete. Da unklar war, ob die Gasflasche mit Acetylen oder Propangas gefüllt war, mussten sogar fünf Häuser und die Baustelle im Gefahrenbereich evakuiert werden. Insgesamt waren 15 Personen davon betroffen.
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Wegen des Brandes auf der Baustelle rückte sogar die österreichische Spezialeinheit „Cobra“ an. Laut Chefinspektor Stefan Eder gab es jedoch keine Hinweise auf Brandstiftung, wie er gegenüber „Bild“ erklärte. Nach knapp zwei Stunden konnten die betroffenen Anwohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Nachbar über Nagelsmann: „Leider nicht vorgestellt bei uns“
Obwohl Nagelsmann bisher nicht viel von sich hat blicken lassen, sorgt seine Baustelle bereits für ordentlich Wirbel in der Gemeinde. „Wir merken hier noch nichts vom Trubel um Herrn Nagelsmann. Wenn er kommt, ist er mit Sicherheit der prominenteste Einwohner von Fieberbrunn. Aber bisher hat er sich leider nicht vorgestellt bei uns“, so Franz Wörter, ein Nachbar, der seit 54 Jahren unterhalb des Nagelsmann-Grundstücks wohnt, gegenüber der „Bild“.
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„Sogar die Spezialeinheit ‚Cobra‘ kam per Hubschrauber, weil die Polizei die Gasflasche nicht abstellen konnte. Die sind auf unserer Wiese hinter dem Haus gelandet. Es hieß sogar, dass sie die Gasflasche ausschießen müssen. Es hat dann aber doch gereicht, sie zu kühlen“, verriet Wörter über den Polizeieinsatz. Letztlich war es also eine Schrecksekunde, die für alle Beteiligten glimpflich ausging.