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Urlaub in Italien: Irre Verbote – Touristen müssen auf der Hut sein

Wer Urlaub in Italien macht, sollte die dort herrschenden Gesetze kennen. Je nach Region gibt es einige ungewöhnliche Regeln!

Diese Regeln musst du vor deinem nächsten Urlaub in Italien kennen
© IMAGO/Pond5 Images

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Neben einer Reise nach Spanien und Frankreich steht der Urlaub in Italien ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Deutschen. Nicht ohne Grund, denn das Land von Pizza und Pasta hat viel zu bieten. Lange Strände und blaues Meer gehören ebenso dazu wie romantische Städte und die Weinberge der Toskana. Einem Urlaub in Italien steht also nichts im Wege.

Wichtig für Urlauber ist es jedoch, sich im Vorfeld mit den geltenden Regeln vertraut zu machen. Denn je nach Region sind bestimmte Dinge verboten. Um kein Bußgeld zu riskieren, sollte man diese Gesetze kennen!

Urlaub in Italien: Badekleidung verboten

In vielen Städten sind die Einheimischen genervt von den vielen Touristen, die leicht bekleidet in Badehose durch die Stadt laufen. Wer in Bikini oder Badehose durch Sorrent in Süditalien spaziert, muss mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro rechnen. Die Gemeindeverwaltung von Lignano Sabbiadoro weist ausdrücklich darauf hin: Es ist verboten, sich in Badekleidung oder mit freiem Oberkörper an öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Orten zu bewegen. Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren und natürlich Orte wie die Strandpromenade und Hafenbereiche, berichtet unter anderem die italienische Zeitung „Udine Today“.

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Die neue Regelung wurde von der Gemeinde Lignano Sabbiadoro eingeführt, um den Anstand und das Image der Stadt zu wahren, und folgt damit den Regelungen vieler anderer italienischer Badeorte, darunter Viareggio, Baia Domizia, Santa Margherita di Savoia, Rapallo, Milano Marittima, Sorrento, Riccione in Vietri sul mare und Caorle.

Kaugummis und Strandburgen tabu

Vorsicht für Familien mit Kindern: In Eraclea bei Venedig dürfen am Strand keine Sandburgen gebaut und keine Löcher in den Sand gegraben werden. Ein weiteres kurioses Verbot gibt es auf Sardinien. Am Strand von Stintino auf Sardinien wird das Kaugummikauen mit einem Bußgeld zwischen 25 und 500 Euro geahndet.


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Es gibt noch ein paar andere verrückte Regeln. So ist es in Eboli in der Provinz Salerno erlaubt, sich im Auto zu küssen. Wer dabei erwischt wird, muss tief in die Tasche greifen. Bis zu 500 Euro Strafe! Wer also einen Urlaub in Italien plant, sollte sich vorher im Internet informieren, welche Regeln in der Region gelten.