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Mallorca: TV-Team in Sorge um Andreas Robens – „Hab dich noch nie so gesehen“

Am Montag (8. Juli 2024) thematisiert „Goodbye Deutschland“ den Einsturz des Medusa auf Mallorca. Andreas Robens steht unter Schock.

Andreas Robens
© IMAGO/nicepix.world

Andreas Robens nach Medusa-Unglück: "Hätte auf jeden Fall vermieden werden können!"

Auf Mallorca ist ein Beachclub eingestürzt. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. "DER WESTEN" sprach mit Andreas und Caro Robens über das Unglück.

Andreas Robens ist ein Mann der klaren Worte. Der Mallorca-Auswanderer ist dafür bekannt, geradeaus zu sagen, wenn ihn etwas nicht passt. Doch in der neuen Folge „Goodbye Deutschland“, die Vox am Montagabend (8. Juli 2024) ausstrahlt, sehen wir den 57-Jährigen mal ganz anders.

Wir sehen einen Andreas Robens in Trauer. Die Folge thematisiert den Einsturz des Medusa-Clubs auf Mallorca vor wenigen Wochen (hier die ganze Geschichte), bei dem vier Menschen starben. Zwei davon waren eng mit den Robens verbunden. Sie trainierten in ihrem Iron Gym in S’Arenal, waren auch privat mit den Bodybuilder-Pärchen befreundet. Ein schwerer Schlag für das Paar.

Unglück auf Mallorca trifft Andreas Robens schwer

Das bemerkt auch das TV-Team, das für „Goodbye Deutschland“ Caro und Andreas begleitet. „Andreas, ich habe dich noch nie so gesehen, was geht in dir vor“, fragte eine der Mitarbeiterinnen.

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„Unendliche Traurigkeit würde ich sagen“, gesteht der 57-Jährige mit Tränen in den Augen, „und auch Ärger.“ Noch emotionaler wird es dann beim Besuch der Unglücksstelle, nur unweit von ihrem Gym. Wieder kommen Andreas Robens die Tränen. Es scheint, als könne er kaum glauben, was nur wenige Stunden vor dem Dreh passiert sei.

„Das war eine ganz, ganz fiese, miese Sache“

„Das war eine ganz, ganz fiese, miese Sache“, sagt Caro offen, während ihrem Mann die Worte fehlen. „Ich kriege auch gar keinen Ton raus“, kann Andreas nur sagen, dann setzt seine Stimme wieder aus. Es sind höchst emotionale Momente. Momente, die hätten verhindert werden können. So war die Terrasse des Medusa-Clubs ohne Lizenz betrieben worden, folglich illegal. Hätten sich die Betreiber an die Vorschriften gehalten, das Unglück wäre wahrscheinlich nie so geschehen.



„Man hat natürlich eine ganz andere Nähe dazu, weil man die Leute kannte. Das ist natürlich ganz klar. Aber wie gesagt, bei uns wirft das natürlich einen Schatten, vor allem weil wir jetzt immer wieder hier vorbeigehen“, so Andreas Robens.