Zur Fußball-EM 2024 kämpfen 24 Mannschaften um den Einzug ins Finale, um sich dann den Sieg zu ergattern. Nicht nur ein dicker Pokal steht dann dem Gewinner zu, es geht auch um viel Geld. Und diese Summen haben es in sich.
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EM 2024: Sattes Sümmchen für Teilnahme
Alleine der Antritt zur EM 2024 lohnt sich für die Mannschaften. Allen qualifizierten Teilnehmern zahlt der europäische Fußballverband UEFA eine Summe von unglaublichen 9,25 Millionen Euro. Wer also vom Pech gekrönt ist und in der Vorrunde ausscheidet, kommt zumindest mit einem ordentlichen Bonus aus dem Fußball-Turnier.
Für jeden Sieg bekommen die Mannschaften 1 Million und 500.000 Euro für jedes Unentschieden bei den Gruppenspielen. In den Final-Spielen geht es auf der Gewinnleiter noch höher. Wer als Team ins Achtelfinale einzieht, erhält weitere 1,5 Millionen Euro. Für das Erreichen des Viertelfinales gibt es 2,5 Millionen Euro und für das Halbfinale 4 Millionen Euro.
So viel bekommen die Sieger
Die zwei Mannschaften, die sich für das Finale einen Platz erspielen konnten, bekommen erst recht einen kräftigen Geldregen. Der Zweitplatzierte erhält 5 Millionen Euro. Neben einem Pokal bekommt die Siegermannschaft der EM 2024 ein gehöriges Sümmchen: satte 8 Millionen Euro! Für den finalen EM-Sieger gibt es im Verlauf aller Spielrunden und Gruppensiege den Maximalbetrag von 28,25 Mio. Euro.
Sollte Deutschland Europameister werden, geht das Geld von der UEFA an den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Die Spieler des deutschen EM-Kaders wie Toni Kroos oder Kai Havertz bekommen lediglich eine Prämie. Jeder erhalte demnach bei einem Gruppensieg beispielsweise 50.000 Euro. Bei dem Titel des Vizeeuropameisters gibt es über 250.000 Euro. Erspielen sie den Titelgewinn, erhält jeder die Rekordprämie von 400.000 Euro.
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Übrigens: Die Summen, die die Männer-Mannschaften erhalten, lassen sich kaum mit denen der Frauen vergleichen. Bei der Frauen-EM 2022 erhielten alle Mannschaften ein Startgeld von 600.000 Euro. Die Siegerinnen bekamen noch einmal 660.000 Euro, die Zweitplatzierten lediglich 420.000 Euro. Die Europameisterinnen konnten somit ein maximales Preisgeld von etwa zwei Millionen Euro erspielen.