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Serbien – England: Gellendes Pfeifkonzert schon vor Anpfiff – SIE bekommen richtig ihr Fett weg

Serbien – England hatte bei der EM 2024 noch nicht begonnen, als viele Fans schon ihr Feindbild für die Partie auf Schalke gefunden hatten.

Serbien - England hatte bei der EM 2024 noch nicht begonnen, als viele Fans schon ihr Feindbild für die Partie auf Schalke gefunden hatten.
© IMAGO/Nordphoto

EM 2024: England-Fans mit klarer Meinung zu Jamal Musiala

Jamal Musiala spielt für die deutsche Nationalmannschaft - er hätte sich aber auch für England entscheiden können. Was sagen die englischen Fans bei der EM 2024 dazu?

Die EM 2024 ist in vollem Gange. Am Sonntag greift ein Team ein, das viele ganz oben auf der Rechnung haben. Serbien – England ist für die „Three Lions“ der erste Härtetest auf dem Weg zum Titel. Denn den sehen viele Experten am Ende auf der Insel.

Für das Team von Gareth Southgate ging es aber unschön los. Auf eine freundliche Atmosphäre gaben die serbischen Fans vor Serbien – England nicht viel. Während die Briten bei der Verkündung der gegnerischen Aufstellung schwiegen oder gar höflich applaudierten, pfiffen die Serben die englische Startelf gnadenlos nieder. Doch die Quittung folgte.

Serbien – England: Serben pfeifen „Three Lions“ nieder

Den ganzen Tag hatten sich die serbischen Fans auf ihrer Fanmeile in Buer unweit des Stadions aufgewärmt und warmgetrunken. Im Stadion waren sie deutlich eher „on fire“ als die berüchtigten englischen Fans. Schon weit vor Anpfiff schallten Fangesänge von der Nordkurve, wo die Serben ihre Stimmungszentrale hatten.

Bei der Verkündung der Aufstellung feierten sie jeden ihrer Spieler – doch nicht ansatzweise so laut, wie sie anschließend die englischen Spieler in Grund und Boden pfiffen. Die insgesamt freundliche Atmosphäre beim ersten „Hochsicherheitsspiel“ dieser EM 2024 in der Arena auf Schalke ließen die Osteuropäer kurz ruhen, als der Stadionsprecher die englische Aufstellung verlas. Von der Nordkurve schallte ein gellendes Pfeifkonzert, gegen das die Gegenseite nicht ankam. Die war jedoch auch noch deutlich leerer – denn viele Engländer blieben bis kurz vor Erklingen der Hymne lieber im Stadionumlauf an den Bierständen. Dort gab es am Sonntag bei Serbien – England allerdings unerfreuliche Nachrichten. Nur „Light Beer“ wurde ausgeschenkt. Hier mehr dazu.


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Doch für diese unfreundliche Art bekamen die Serben schon bald die Quittung. Womöglich etwas beleidigt durch die Pfiffe bei der Teamvorstellung und auch bei „God save the King“ pfiffen die Engländer die serbische Nationalhymne so heftig nieder, dass sie im Stadion kaum zu hören war.