Die schottische Nationalmannschaft geht mit einem vielseitigen Kader in die Europameisterschaft 2024. Unter der Leitung von Trainer Steve Clarke hoffen die Bravehearts, in ihrer vierten Teilnahme an einer EM-Endrunde erstmals über die Vorrunde hinauszukommen.
Der Kader setzt sich aus erfahrenen Spielern und einigen Neulingen zusammen, die in verschiedenen europäischen Ligen aktiv sind. Hier findest du eine detaillierte Übersicht über die Spieler, die Schottland bei der EM 2024 vertreten werden.
Schottland: Diese Jungs sind bei der EM 2024 dabei
Torhüter: Die Torhüterposition wird bei der EM 2024 für Schottland von Angus Gunn, Liam Kelly und Zander Clark besetzt. Angus Gunn, der für Norwich City spielt, gilt als die erste Wahl im Tor. Trotz seiner relativ geringen Anzahl an Länderspielen hat er das Vertrauen des Trainers gewonnen. Gunns sichere Hände und schnelle Reflexe machen ihn zu einer stabilen Präsenz im Tor. Liam Kelly von Motherwell und Zander Clark von Heart of Midlothian fungieren als Ersatzkeeper. Beide haben zwar weniger internationale Erfahrung, sind aber bereit, bei Bedarf einzuspringen.
Abwehr: Die Abwehr Schottlands bei der EM 2024 setzt sich aus einer Mischung von erfahrenen und jungen Spielern zusammen. Kapitän Andrew Robertson vom FC Liverpool führt die Verteidigung an und bringt seine Premier-League-Erfahrung ein. Neben ihm spielen Grant Hanley von Norwich City, Kieran Tierney von Real Sociedad und Ryan Porteous von Watford in der Innenverteidigung. Diese Spieler sind bekannt für ihre Robustheit und ihr gutes Stellungsspiel.
Anthony Ralston von Celtic wird voraussichtlich die rechte Außenverteidigerposition übernehmen. Mit seiner Schnelligkeit und seinen Flanken ist er eine wichtige Offensivkraft. Auf der linken Seite ist Greg Taylor von Celtic eine Alternative zu Robertson. Scott McKenna vom FC Kopenhagen und Liam Cooper von Leeds United ergänzen die Abwehrreihe. Beide bringen viel Erfahrung mit und sind in der Lage, die Defensive zu stabilisieren. Mit dabei sind außerdem Ross McCrorie und Jack Hendry.
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McTomminay und McGinn – die Stars im Mittelfeld
Mittelfeld: Das Mittelfeld der schottischen Nationalmannschaft ist gut aufgestellt, um sowohl defensiv als auch offensiv zu agieren. John McGinn von Aston Villa ist einer der Schlüsselspieler. Mit seiner Dynamik und Torgefahr aus der zweiten Reihe ist er ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams. Neben ihm spielen Scott McTominay von Manchester United und Callum McGregor von Celtic. Beide bringen viel Erfahrung und spielerische Qualität mit, die im Mittelfeld für Stabilität sorgen.
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Billy Gilmour von Brighton & Hove Albion, der als großes Talent gilt, wird ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Seine Passgenauigkeit und Übersicht sind beeindruckend. Stuart Armstrong von Southampton und Kenny McLean von Norwich City ergänzen das Mittelfeld mit ihrer Erfahrung und ihrem Kampfgeist. Ryan Jack von den Rangers und James Forrest von Celtic bieten zusätzliche Optionen für die taktische Flexibilität.
Angriff: Im Angriff setzt Schottland auf eine Mischung aus Jugend und Erfahrung. Ché Adams von Southampton wird voraussichtlich die Rolle des Hauptstürmers übernehmen. Mit seiner Schnelligkeit und Abschlussstärke ist er ein ständiger Gefahrenherd für die gegnerischen Abwehrreihen. Lawrence Shankland von Heart of Midlothian und Ryan Christie von Bournemouth sind weitere wichtige Angreifer. Beide haben in ihren jeweiligen Vereinen gezeigt, dass sie torgefährlich sind.
Tommy Conway von Bristol City ist einer der jüngeren Spieler im Kader, der bei der EM 2024 wertvolle Erfahrungen sammeln wird. Lewis Morgan von den New York Red Bulls und James Forrest von Celtic bieten zusätzliche Optionen im Angriff. Beide Spieler sind für ihre Schnelligkeit und Dribbelstärke bekannt und können auf den Flügeln Akzente setzen.
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Nicht-nominierte Spieler und Ausfälle
Einige Spieler, die in der Qualifikation eine Rolle spielten, fehlen im Kader der EM 2024 aufgrund von Verletzungen oder taktischen Entscheidungen. Lyndon Dykes, der normalerweise eine wichtige Rolle im Angriff einnimmt, fällt verletzt aus. Sein Ausfall ist ein großer Verlust, da er mit seiner physischen Präsenz und Kopfballstärke eine wichtige Option im Sturm war. Auch Ben Doak von Liverpool musste verletzungsbedingt absagen, was die offensive Breite des Teams weiter einschränkt. Trainer Steve Clarke musste daher einige Umstellungen vornehmen und Spieler wie Lewis Morgan nachnominieren, um die Ausfälle zu kompensieren.
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