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Borussia Dortmund: Stadion-Entscheidung wohl gefallen – BVB-Fans müssen umplanen

Hinter der Stadionfrage für das Pokalspiel des BVB gegen Phönix Lübeck stand bis vor kurzem noch ein Fragezeichen. Nun scheint eine Entscheidung gefallen!

Borussia Dortmund: Volksparkstadion
© imago/Thomas Bielefeld

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Borussia Dortmund kann sich nach einer Saison voller Auf und Abs auf die neue Spielzeit konzentrieren. Sowohl die BVB-Verantwortlichen als auch alle Fans werden vor allem auf konstantere Leistungen der Mannschaft von Edin Terzic hoffen.

Mit dem 1. FC Phönix Lübeck steht der erste Pflichtspielgegner der Dortmunder in der kommenden Saison bereits fest. Zuletzt gab es aufgrund von Kapazitätsbedenken Diskussionen darüber, wo die Partie schlussendlich stattfinden soll. Nun scheint eine Lösung gefunden – und die BVB-Fans müssen wohl umplanen!

Borussia Dortmund: Erstes Pflichtspiel wohl im Volksparkstadion

Denn anders als zunächst vom Gastgeber aus Lübeck angedacht, soll das DFB-Pokal-Spiel der beiden Klubs im Volksparkstadion des HSV ausgetragen werden. Gegenüber den „Lübecker Nachrichten“ sagte Phönix-Sportchef Frank Salomon: „Die Planungen sind zielführend und intensiv“. Es sieht also alles danach aus, als ob der BVB nach 2017 zum ersten Mal wieder im Volkspark gastieren wird.


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Die Lösung der Gastgeber aus Schleswig-Holstein war es ursprünglich gewesen, das Spiel gegen Borussia Dortmund in der Lohmühle des Lokalrivalen VfB Lübeck auszutragen. 10.434 Zuschauer hätten dort Platz gefunden, doch die Verhandlungen mit dem Drittliga-Absteiger scheiterten.

Phönix Lübeck kann mit wirtschaftlichem Gewinn rechnen

Das eigene Flugplatz-Stadion von Phönix Lübeck hingegen ist mit seinen lediglich 1.500 Zuschauerplätzen nicht profi-tauglich. Beim HSV wird man sich darüber keine Sorgen machen müssen. Derzeit sollen die Verantwortlichen mit den Hamburgern über die Höhe der Stadionmiete verhandeln. Dies gilt aber als Formsache.



Lübecks Sportchef Salomon gibt weiter zu Protokoll, dass man bereits bei rund 7.000 Zuschauern im Volkspark eine schwarze Null schreiben würde. Bei der Masse an BVB-Anhängern dürfte das kein Problem darstellen. Alle BVB-Fans dürfen sich also wohl über eine deutlich kürzeren Anfahrt freuen.