Eine einwöchige Formel-1-Pause ist zu Ende und es geht flott weiter. Am kommenden Wochenende kämpfen Red Bull, Ferrari und McLaren um den Rennsieg in Kanada. Letzterer zittert allerdings jetzt schon vor dem Rennen in Montreal.
Obwohl Lando Norris und Oscar Piastri in der laufenden Formel-1-Saison schon Rennsiege und zahlreiche Podestplätze feiern konnten, sind sie vor dem Kanada-GP in großer Sorge. Grund dafür ist ein langjähriger Fluch.
Formel 1: Es ist wie verhext!
Auf der Strecke in Montreal feierte McLaren in der Vergangenheit schon einige sensationelle Erfolge in der Formel 1. Denny Hulmes schaffte es 1968 von Startplatz sechs bis ganz nach oben und holte den zweiten F1-Sieg für das Team. Lewis Hamilton feierte seinen ersten Erfolg in der Motorsport-Königsklasse überhaupt in Kanada.
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Für den denkwürdigsten Moment sorgte Jenson Button 2011, als er im Regen nach zwei Kollisionen, einer Durchfahrtstrafe, einem Reifenschaden und fünf Boxenstopps trotzdem als Erster über die Ziellinie fuhr. Siege, die McLaren wohl niemals vergessen wird.
Eigentlich auch schöne Erinnerungen für das Team in Kanada, aber in letzter Zeit läuft es absolut nicht mehr. Die Tatsache, dass Kevin Magnussen und Button 2014 bei den letzten Fahrern waren, die für McLaren-Punkte holten, sagt schon alles. Seitdem kämpft der Rennstall nämlich mit einem irren Fluch.
McLaren und Norris in großer Sorge
Seit 2014 hatte McLaren in der Formel 1 sechs Ausfälle während des Rennens. Oftmals schafften es die Piloten aber auch nicht in die Top 10, wo es die begehrten Punkte gibt. Das sind insgesamt sieben Rennen in Montreal ohne einen Zähler.
Im vergangenen Jahr beendete Lando Norris das Rennen auf Platz 13, nachdem er als 7. gestartet war. Oscar Piastri rutschte von Rang 8 auf Rang 11 ab. Mittlerweile ist das McLaren-Auto aber wohl so konkurrenzfähig wie seit Jahren nicht mehr.
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Können Norris und Piastri den irren Kanada-Fluch beenden oder geht die Leidenszeit des Tradition-Rennstalls weiter? Die beiden Piloten werden das sicherlich im Kopf haben, wenn sie am kommenden Wochenende ins Auto steigen.