Bürgergeld-Empfängerin Monika und ihr Expartner Stefan sind seit Jahren feste Protagonisten bei „Hartz, Rot, Gold – Daily.“ In der Sozial-Doku begleitet RTL2 alltägliche Schicksale und Menschen mit einem schmalen Geldbeutel.
In Bremerhaven brennt bei Monika schon frühmorgens Licht. Die Sozialhilfebezieherin wartet auf eine wichtige Lieferung – doch was dann auf sie zukommt, lässt die 51-Jährige die Fassung verlieren!
Bürgergeld-Empfängerin: Ein Unglück folgt aufs nächste
Mit 593 Euro Sozialhilfe muss Monika im Monat über die Runden kommen. Nach ihrer Trennung von Partner Stefan ist die Bürgergeld-Empfängerin in eine Einzimmerwohnung umgezogen. Außer ihrem Bett herrscht dort noch gähnende Leere. Aus diesem Grund hat sich die Bremerhaverin in einem Sozialkaufhaus einige Regale und eine Couch ausgesucht.
+++Bürgergeld-Empfänger freut sich über Obdachlosigkeit – „Einfach mal Ruhe“+++
Die 51-Jährige wartet gespannt auf die Lieferung, bringt dafür ihre Wohnung auf Hochglanz. „Sollen se einfach reinstellen den Rotz“, wartet Monika bereits ungeduldig auf die Möbel aus zweiter Hand. Doch der Tag hat für die Bürgergeld-Bezieherin schlecht gestartet, sie fühlt sich „groggy“ und „schlecht“ ist ihr auch. Was die Langzeitarbeitslose dann jedoch bei der Lieferung erwartet, bringt ihr auf einmal Energie zurück. Allerdings nicht im positiven Sinne.
Bürgergeld-Empfängerin dreht durch – „Das geht gar nicht!“
Monika ist schockiert über den Zustand der Möbel aus dem Sozialkaufhaus. „Ey, das geht gar nicht, das war vorher nicht da!“, ärgert sich die Bürgergeld-Empfängerin über die Couch, welche zerschlissene Stellen im Leder aufweist. „Und da fehlt eine Schraube, dann kann ich auch gleich zum Sperrmüll laufen!“, echauffiert sie sich weiter über den Zustand ihrer neuen Ausstattung.
Auch an der Vitrine fallen Gebrauchsspuren auf: „Das ist doch Verarschung am Menschen!“, empört sich die RTL2-Protagonistin. 205 Euro musste Monika von ihrer Sozialhilfe abzwacken, um sich die Einrichtung leisten zu können.
Ex-Verlobter Stefan eilt zur Hilfe, die beiden stehen auch nach ihrer Trennung in einem engen Verhältnis. Der ist allerdings mehr als genervt von Monikas ständigen Problemen. „Ich hab Kopfschmerzen davon, ehrlich“, konfrontiert er die Bürgergeld-Empfängerin. Denn Monika kümmert sich nicht darum, dass Sozialkaufhaus aufgrund der Mängel zur Rede zu stellen. Ob sich die Situation für die 51-Jährige wohl noch klären wird?