Auf Schalke wird rigoros aussortiert. Nach einer enttäuschenden Saison steht mal wieder ein Umbruch an – und Vorstandsboss Matthias Tillmann meint es ernst. Nicht nur Spieler des FC Schalke 04 trifft es (hier mehr dazu erfahren).
Einer der Profis, die die Knappen verlassen, ist Cedric Brunner. Zwei Jahre lang schnürte er für den FC Schalke 04 seine Fußballschuhe. Bevor er geht, verabschiedet er sich mit emotionalen Worten bei den Fans, die vor allem eines widerspiegeln: Dankbarkeit.
FC Schalke 04: Brunner muss gehen
2022 war Brunner mit der Mission auf Schalke angetreten, den Verein nach dessen Aufstieg wieder in der Bundesliga zu etablieren. Bekanntermaßen ging der Plan in die Hose. Wieder stieg S04 ins Unterhaus ab und musste dort in dieser Saison lange davor zittern, direkt in die Drittklassigkeit durchgereicht zu werden.
+++ Vertrag von S04-Star verlängert – trotzdem soll er gehen +++
Auf dem Weg zum Klassenerhalt konnte der Schweizer Brunner nur bedingt helfen. Immer wieder fehlte er verletzt. Probleme am Fuß, der Leiste oder dem Knie bereiteten Ärger. Letztlich absolvierte er für den FC Schalke 04 vergangene Saison nur 17 Spiele. Eine Bilanz, über die er sich bei seinem Abschied ärgert.
Auch wenn er die Mannschaft nicht so unterstützen konnte, wie er es sich gewünscht hätte, sei er dankbar, „Teil dieses einzigartigen Clubs gewesen zu sein“, schreibt er auf Instagram. In der Folge richtet er emotionale Worte an die Fans.
„Hat mich geprägt“
„Ihr seid in schwierigen Zeiten durch ganz Deutschland gereist und habt uns unterstützt, angefeuert und uns Mut gemacht“, bedankt er sich beim Anhang, der zur Abschluss-Saison sogar einen Besucher-Weltrekord aufstellte (alle Details dazu gibt es hier).
Er habe Herzblut, Emotionalität und Kraft miterleben dürfen, durch den der Verein FC Schalke 04 getragen werde. „Dieser Zusammenhalt hat mich geprägt und mein Verständnis von Leidenschaft und Treue verändert“, gesteht Brunner.
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Er ist sich sicher, dass es mit den Knappen dank der Fans schon bald wieder bergauf gehe. „Danke für alles, macht’s gut – Glück auf!“, schreibt er zum Schluss. Es sind seine letzten Worte als Spieler in königsblau.