Die Saison des FC Schalke 04 kann trotz des starken Endspurts als unzufriedenstellend zusammengefasst werden. Vor der Saison werden sich Mannschaft, Verantwortliche und auch Fans sicherlich andere Ziele ausgemalt haben. Dementsprechend sieht die Schalker Chefetage Handlungsbedarf.
Nun scheint man auf Schalke den Besen auszupacken und einmal durch die Schalker Kabine zu kehren. Zahlreichen Spielern wurde Berichten zufolge nahegelegt, den Verein zu verlassen. Darunter befinden sich einige etablierte Kräfte – es könnte ein echter Ausverkauf auf den FC Schalke 04 zukommen!
FC Schalke 04: Matriciani und Co. können wohl gehen
Am Pfingstmontag (20. Mai) soll einigen Spielern im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks mitgeteilt worden sein, dass man nicht mehr mit ihnen plane. Verschiedene Medien, darunter die „WAZ„, berichten, dass darunter Henning Matrciani, Lino Tempelmann und Tobias Mohr sein sollen. Alle drei spielten in der zweiten Saisonhälfte keine große Rolle und wurden zeitweise nicht einmal mehr in den Kader berufen.
+++ FC Schalke 04: Büskens lässt die Bombe platzen – „Werde alle vermissen“ +++
Auch Schalke-Urgestein Ralf Fährmann könnte den Verein verlassen. Der 35-Jährige spielt seit der U17 mit kleineren Unterbrechungen beim Revierklub. Problematisch werden könnte für den S04 die Tatsache, dass alle vier genannten Spieler noch über einen gültigen Vertrag verfügen. Heißt: Findet sich kein Abnehmer für die Reservisten, droht Schalke, auf ihnen sitzenzubleiben.
Auch Drexler und Baumgartl sollen nicht in Profikader zurückkehren
Selbiges gilt für die suspendierten Timo Baumgartl und Dominick Drexler. Beide Verträge laufen bis 2025, eine Rückkehr ins Profiteam wirkt unter Trainer Karel Geraerts aber nicht denkbar. Sollten sie sich mit dem Verein nicht auf eine Vertragsauflösung oder einen Verkauf einigen können, droht ihnen weiter das Training bei der U23.
Die neuen Schalker Bosse Marc Wilmots und Ben Manga meinen es mit ihrem Neuaufbau auf Schalke also Ernst. Das musste jetzt auch Co-Trainer Mike Büskens erfahren. Auch er muss seinen Hut nehmen und gehört nicht mehr zum Trainerteam.