In Deutschland ist es längst gang und gäbe, dass es in der Walpurgisnacht vielerorts zu Ausschreitungen kommt. Egal ob Steinewerfer, Demozüge oder mutwillig gelegte Brände – in vielen Großstädten des Landes war auch 2024 einiges los.
Doch selbst wer ins Ausland geflüchtet war und den Tanz in den Mai auf Mallorca feierte, war nicht ganz sicher. Denn auch auf der liebsten Urlaubsinsel der Deutschen kam es zu einem fraglichen Vorfall.
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Urlaub auf Mallorca: Auf einmal steht alles in Flammen
Am Mittwoch (1. Mai) mussten die Rettungskräfte in den frühen Morgenstunden an der Playa de Alcúdia anrücken – eine besonders bei deutschen Touristen beliebte Gegend. Am Strand des türkisblauen Meeres auf Mallorca standen vier Liegestühle und zwei Sonnenschirme lichterloh in Flammen. Wie die Polizei kurze Zeit später mitteilte, konnte der Brand allerdings schnell gelöscht werden, sodass kein größerer Schaden entstand und auch niemand dadurch verletzt wurde.
Für die Anwohner der Region dennoch ein großer Schock. Immerhin steht fest, dass die Strandmöbel mutwillig angezündet wurden. Wer hinter der erschütternden Tat steckt, ist allerdings noch unklar. Doch den oder die Täter will die Polizei nicht einfach so davonkommen lassen.
Polizei auf Mallorca fahndet mit mahnenden Worten
Nach getaner Arbeit posteten die Beamten via Facebook einen mahnenden Aufruf samt der schockierenden Aufnahmen vom Brand am Strand: „Denk dran, dass die Bürger von Alcúdia den Schaden am öffentlichen Mobiliar aus der eigenen Tasche bezahlen müssen. Du, Halbstarker, gehörst auch dazu!“
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Bleibt abzuwarten, ob sich der Feuerteufel nach diesen Worten tatsächlich noch selbst bei der Polizeiwache melden wird. Wünschenswert wäre es – zumindest aus Rücksicht und Respekt – allemal.