Die Geschichte von Kürsat Yildirim grenzt fast an ein Märchen. Ende 2022 wurde der Kranführer über Nacht millionenschwer. Beim Lotto-Spiel hatte er nach vielen Jahren endlich die richtigen Kreuzchen gesetzt. Auf einen Schlag landeten fast 10 Millionen Euro auf dem Konto des Dortmunders, der vielen wohl besser als „Chico“ bekannt sein dürfte.
Trotz krasser Investitionen, so etwa in Luxus-Autos oder Daunenjacken, ist der 43-Jährige zum Teil auch richtig bodenständig geblieben. Das sollte er einmal mehr am Montagabend (29. April) in der Sat.1-Sendung „Über Geld spricht man doch“ beweisen. Dort gab der Lotto-Millionär auch intime Einblicke in sein Kinderzimmer. Und offenbarte erstmals, wie viel Kohle jeden Monat auf das gemeinsame Bank-Konto mit Freundin Candice eingehen.
Lotto-König Chico macht Kontoauszüge öffentlich
1.500 Euro fürs Essen gehen mit der Dortmunder Polizistin, über 5.000 Euro für die Versicherungen seiner Luxusschlitten, mehrere tausend Euro für Lotto-Scheine – bei den Ausgaben des Paares wurde Zuschauern der Sat.1-Sendung schnell schwindelig. Sein Kontostand macht es sogar möglich, für den Anzugkauf einen eigenen Schneider aus Italien einfliegen zu lassen – kein Scherz!
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In der Sendung machte der Lotto-König aber auch klar: Normalerweise achtet er nicht auf seine Ausgaben. Für Sat.1 machte er aber zusammen mit Freundin Candice den Test. Doch erst mal die Frage: Wie viel Geld geht bei dem Paar überhaupt jeden Monat ein?
Einnahmen machen Zuschauer baff
Wer denkt, dass der Dortmunder nämlich nur sein Geld munter ausgegeben hat, der täuscht. Chico hat seinen Gewinn vor allem in Immobilien investiert, die ihm jeden Monat rund 12.000 Euro Kohle einbringen, auch mit seinem eigenen Unternehmen generiert er monatlich ein Gehalt von etwa 4.000 Euro.
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Auch Candice bezieht in ihrem Job als Polizistin sowie als Influencerin einige Einnahmen. Summa summarum kann sich das Paar zu Anfang eines jeden Monats über rund 24.000 Euro freuen. Zieht man davon die regelmäßigen Ausgaben wie Miete, Versicherungen und Co. ab, bleiben dem Paar im Sat.1-Test noch rund 12.500 Euro.
Geld, das je nach anstehender Anschaffung oder je nach geplantem Trip schnell ausgegeben ist, wie das Paar nach einem Besuch ihres Freundes in der Schweiz zeigt. Hierfür müssen sogar noch 7.000 Euro aufs gemeinsame Konto übertragen werden – man will sich im Urlaub ja schließlich auch etwas gönnen. Fans des Lotto-Millionärs können nur einmal mehr staunen, dass bei dem Lifestyle am Ende des Monats überhaupt noch Geld übrig bleibt.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.