Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Samstag (23. März) gegen Frankreich spielen wird, muss Bundestrainer Julian Nagelsmann auf seinen Torhüter Manuel Neuer verzichten. Deutschlands Nummer eins verletzte sich und reiste wieder nach München.
Dabei hatte Nagelsmann nur wenige Tage vor Frankreich – Deutschland eine wichtige Entscheidung getroffen: Neuer wird auch bei der EM 2024 im Tor stehen. Für einen anderen Torwart ist es eine bittere Ohrfeige.
Frankreich – Deutschland: Nagelsmann-Klartext nach Neuer-Schock!
Es war eine Schock-Nachricht, als der DFB verkündete, dass Manuel Neuer wieder aus dem Nationalmannschaftslager abreisen werde. Der Torwart des FC Bayern zog sich einen Muskelfaserriss zu, wird Deutschland damit sowohl gegen Frankreich als auch gegen die Niederlande nicht zur Verfügung stehen.
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Dennoch hält Julian Nagelsmann weiter an Neuer als Nummer eins im deutschen Tor fest. Bei einer Pressekonferenz des DFB am Freitagnachmittag (22. März) bekräftigte Nagelsmann seine Entscheidung: „Es ist nur ein Muskelfaserriss – ich kann nicht bei jeder Kleinigkeit meine Entscheidung revidieren.“
Das gelte aber nicht nur für Manuel Neuer, sondern auch für die anderen DFB-Stars. „Ich muss denen ja auch Sicherheit geben, die Spieler sollen Klarheit haben“, betont der 36-jährige Trainer.
Bittere Ohrfeige für ter Stegen
Ein anderer Torwart wird mit dieser Entscheidung wohl gar nicht zufrieden sein: Marc-Andre ter Stegen. Der Torhüter des FC Barcelona hatte immer Ambitionen, die neue Nummer eins zu werden, muss wieder einen bitterer Rückschlag einstecken. Dennoch wird er am Samstag gegen Frankreich für Deutschland im Tor stehen.
„Ich habe Marc gesagt, dass ich Gott froh bin, dass wir noch einen zweiten Weltklassetorhüter haben, der diese beiden Spiele macht und dem ich vermittelt habe, dass auf dieser Position immer was passieren kann, wie man es jetzt sieht“, so Nagelsmann.
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Bedeutet: ter Stegen wird wohl nur im Tor stehen, wenn Manuel Neuer nicht zur Verfügung stehen kann. Andernfalls hat der Barca-Keeper keine Chance gegen den Münchener. Da helfen ihm wohl auch keine überragenden Leistungen, wie er sie in Barcelona immer wieder zeigt.