Wartet auf Borussia Dortmund ein wegweisender Transfersommer? Der aktuelle Kader der Schwarz-Gelben müht sich in der Bundesliga, um wenigstens die Champions League zu erreichen. Für viele Experten und Fans ist klar, dass es vor der nächsten Saison einige Änderungen geben muss.
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Die Frage, die sich dabei stellt: Wie viel ist Borussia Dortmund bereit, zu investieren? Bisher gab es eine klare Schmerzgrenze, die kein 100-Millionen-Verkauf verschieben konnte. Ist der Zeitpunkt dafür nun gekommen?
Borussia Dortmund: Haller ist der Teuerste
Mit Verkäufen wie denen von Ousamne Dembele, Jude Bellingham, Jadon Sancho oder Erling Haaland hat der BVB in den letzten Jahren ordentlich Kohle gescheffelt. Trotz aller Einnahmen wich man allerdings von einer Regel nicht ab: Spieler, die man selber holt, sind nicht teurer als um die 30 Millionen Euro.
+++ Selbst die Spieler finden keine Antwort – Problem lässt Fans verzweifeln +++
Einige Spieler hat Dortmund in diesem Segment mit der Zeit verpflichtet. Der teuerste von ihnen war Sebastien Haller für 31 Millionen Euro. Dahinter liegen Akteure wie Mats Hummels (30,5 Millionen), Karim Adeyemi, Donyell Malen, Andre Schürrle oder Felix Nmecha (alle 30 Millionen).
Kein Transfer auf Kane-Niveau
Angesichts der größer werdenden Konkurrenz in der Bundesliga (allen voran Bayer Leverkusen und RB Leipzig) wünschen sich die Fans von Borussia Dortmund, dass ihr Klub das Portemonnaie in Zukunft punktuell tiefer öffnet. Man will nicht immer nur Stars für hohe Summen abgeben müssen.
Darüber sprach nun Geschäftsführer Carsten Cramer in der „Bild“. Dabei betonte er, dass es in Dortmund in den kommenden Jahren sicher keine Transfers auf dem (Preis-)Niveau von Harry Kane geben werde. „Den könnten wir als BVB nicht stemmen“, so Cramer. Bayern München hatte für den englischen Superstar 100 Millionen Euro auf den Tisch gelegt.
Borussia Dortmund: Neue Schmerzgrenze?
Man werde beim BVB weiterhin mit Augemaß arbeiten und den Weg, junge und ambitionierte Spieler zu entwickeln, weitergehen. „Wir machen beim BVB alles auf der Basis seriösen und soliden Wirtschaftens“, so Cramer zu „Bild“.
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Kann Borussia Dortmund in den kommenden Jahren also seine Umsätze steigern, ist es durchaus möglich, dass man für einen Spieler mehr Geld auf den Tisch legt. Hilfreich könnte dabei auch die Klub-WM sein, für die man sich kürzlich qualifizierte. Dort soll richtig Kohle fließen und auch durch die Champions-League-Reform gibt es künftig mehr zu verdienen.