Da macht Burger King aber eine Ansage. Nach so einer Preisoffensive hat sich ein Großteil der Kundschaft schon lange gesehnt. Und jetzt ist es so weit: Eine Sparte der Produktpalette des zweitgrößten Schnellimbiss-Unternehmens wird nun günstiger.
+++ Burger King: Experte packt aus, was wenig Kunden wissen +++
Damit kommt Burger King seinen Kunden nicht nur ein Stück weit entgegen, die Kette übt auch Druck auf andere Branchen-Mitstreiter aus. Hier erfährst du, was hinter der Aktion steckt.
Burger King senkt Preise auf Veggie-Produkte
Der Fast-Food-Riese senkt die Preise, und zwar für Veggie-Produkte. Die sollen nun immer jeweils zehn Cent günstiger als die fleischhaltigen Variante sein. Das ist die Ansage, auf die Vegetarier und Veganer nun schon seit Längerem warten. Warum müssen auf Soja, Erbsen oder Weizen basierende Fleischersatzprodukte immer teurer sein als Fleisch?
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Zumindest Burger King macht damit ab sofort Schluss. Und auch Lidl hatte zuletzt im Herbst die Preise für Fleisch- und Veggieprodukte zumindest angeglichen. Für die Unternehmen geht es dabei in erster Linie um Gewinn, doch Burger King hat hier einen überraschenden Ansatz.
Burger King setzt „klares Signal“
Das Unternehmen strebt nicht allein einen sofort wachsenden Umsatz mit den nun günstigeren Produkten an, es blickt auch in die Zukunft. „Wir wollen den Impuls setzen, dass mehr Gäste probieren, ob ihnen pflanzenbasiert nicht auch schmeckt“, so Geschäftsführer Jörg Ehmer. Die Kette möchte also mehr Kundschaft anlocken und somit ihre Profite steigern.
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Ehmer drückt es allerdings anders aus. „Das hat nichts mit der Preiskalkulation zu tun. Da geht es nicht um Gewinnoptimierung, sondern um ein klares Signal“, stellt der Geschäftsführer klar. „Wir sehen, dass die Wahlmöglichkeit mehr Gäste anspricht.“ (mit dpa)