Abstiegskampf kann bitter sein, Abstiegskampf kann aber auch schön sein: Das zeigte der FC Schalke 04 beim 3:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. Fans und Mannschaft atmeten nach einer starken Leistung neben und auf dem Platz auf.
Abstiegskampf kann aber auch hässlich sein. Das zeigte sich bei einem Zweitliga-Konkurrenten des FC Schalke 04: Hansa Rostock. Der aktuelle Tabellen-17. verlor im Abstiegsduell gegen Kaiserslautern deutlich. Dabei war es allerdings ein Fan, der für den hässlichen Vorfall sorgte.
FC Schalke 04: Hässlicher Vorfall bei S04-Konkurrent
Jubel, Freude und drei Punkte gab es beim FC Schalke 04 nach dem Sieg gegen den FC St. Pauli. Ärger und einen hässlichen Vorfall gab es beim Abstiegskonkurrenten Hansa Rostock.
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Die Rostocker empfingen am 24. Spieltag der 2. Bundesliga den 1. FC Kaiserslautern. Beide stecken tief im Abstiegskampf, brauchen unbedingt Siege – vor allem bei direkten Duellen. Die Partie am Samstag (2. März) entschied Kaiserslautern für sich. Mit einem deutlichen 3:0-Erfolg holten die Pfälzer drei wichtige Punkte und sind nun auf dem 15. Platz.
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Alle drei Tore erzielte Ragnar Ache. Der FCK-Stürmer erlebte beim Jubel zum 3:0 einen Schock. Während er mit seinen Teamkollegen vor den mitgereisten Fans jubelte, war ein Rostock-Anhänger durch die Ordner gebrochen und hatte die jubelnden Spieler attackiert.
Rostock-Fan attackiert FCK-Stürmer
Glücklicherweise konnten die Spieler beider Mannschaften sowie die Ordner schnell reagieren und den Fan vom Spielfeld entfernen. Auf den Konkurrenten des FC Schalke 04 kommt da sicherlich noch eine Strafe vom DFB dazu. Nach der Partie gab es dann weitere Anhänger von Rostock, die für Aufregung sorgten und ebenfalls auf den Rasen stürmten.
Durch die Niederlage hat Rostock nun drei Punkte Rückstand auf einen sicheren Platz, der zum Klassenerhalt führt. Auf den Relegationsplatz, auf den Eintracht Braunschweig derzeit steht, sind es immerhin nur zwei Zähler. Schlusslicht VfL Osnabrück ist mit 15 Punkten abgeschlagen.
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Aus den letzten sieben Pflichtspielen holte Hansa nur fünf Punkte, verlor jetzt vier Spiele in der Rückrunde. Für Trainer Mersad Selimbegovic, der erst im Dezember 2023 übernahm, werden das keine einfachen Wochen. Am kommenden Spieltag könnten die Rostocker für Wiedergutmachung sorgen – und das ausgerechnet im nächsten direkten Duell. Dann geht es zu Eintracht Braunschweig.