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DFL-Beben! Investoren-Deal geplatzt – Watzke macht es offiziell

Beben bei der DFL. Der Investoren-Einstieg ist nach den heftigen Fan-Protesten endgültig geplatzt. Watzke macht es offiziell.

© IMAGO/Team 2, Steinbrenner

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Wochenlang zofften sich Fans, Vereine und DFL. Es wurde abgestimmt, wieder abgestimmt, gestritten, protestiert. Nun ist klar: Der Investoren-Deal der Bundesliga ist geplatzt.

Sieg auf ganzer Linie für die Fanszenen in Deutschland. Trotz der erfolgreichen (zweiten) Abstimmung beschloss das DFL-Präsidium am Mittwoch, dass der Investoren-Einstieg gekippt wird. DFL-Boss Hans-Joachim Watzke machte es offiziell: „Der Deal ist tot.“

DFL-Beben! Investoren-Deal endgültig geplatzt

Es ist der Höhepunkt eines monatelangen Streits: Am Mittwoch hat die DFL das endgültige Aus seiner Investoren-Pläne beschlossen. Nach heftigen Protesten nahezu aller Fanszenen und immer mehr Zweifeln auch unter den 36 Vereinen wurde das Projekt nun endgültig abgesagt.

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Nach einer Sitzung in der Frankfurter DFL-Zentrale ließ Präsidiumssprecher und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Bombe platzen. „Der Deal ist tot“, sagte der BVB-Boss deutlich und erklärte: „Eine erfolgreiche Fortführung des Prozesses scheint in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen nicht mehr möglich.“

Watzke verkündet Aus für Investorenpläne

Watzke weiter: „Die Tragfähigkeit eines erfolgreichen Vertragsabschlusses im Sinne der Finanzierung der 36 Clubs kann in Anbetracht der Umstände im Ligaverband mit seinen 36 Mitgliedsclubs nicht mehr sichergestellt werden.“

Nur Stunden zuvor hatten Deutschlands Fanszenen eine gemeinsame Stellungnahme zur den Protesten gegen den Investoren-Einstieg herausgegeben – unterzeichnet von unzähligen Fangruppen. Nun ist klar: Die Proteste mit Tennisbällen, Flummis, Schokotalern und vielen Spielunterbrechungen waren erfolgreich.

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Die ablehnende Haltung der Fans hatte auch immer mehr Zweifel bei den Vereinen über Richtigkeit und Wichtigkeit des DFL-Investorendeals gefördert. Mehr und mehr Klubs sprachen sich für transparente Neuwahlen. In einer ersten Abstimmung war ein Investor für die Bundesliga abgelehnt worden. Eine erneute Abstimmung unter dubiosen und intransparenten Umständen hatte im Dezember die nötige Zweidrittel-Mehrheit gebracht.


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Nun tritt die DFL dennoch von ihrem Vorhaben zurück. Für die Fans dürfte es sich wie ein Sieg auf ganzer Linie anfühlen. Die friedlichen, aber unübersehbaren Proteste haben am Ende den Ausschlag gegeben.