„Achtung Unwetter!“, warnt Wetter-Experte Dominik Jung für fast ganz Deutschland. Unter anderem soll es jetzt auch in NRW wild zugehen. Schon am Mittwoch (21. Februar) können wir die ersten Auswirkungen davon spüren.
+++ Wetter in NRW: Experte hat „kaum noch Hoffnung“ +++
Und am Donnerstag (22. Februar) geht es dann richtig los. Sturmböen, Dauerregen und im Bergland kommen dann noch Graupelschauer hinzu – und mehr. Das Wetter in NRW zeigt sich jetzt wirklich von seiner ungemütlichen Seite.
Wetter in NRW: Ein Sturm zieht auf
Von knapp über 80 Stundenkilometern spricht der Meteorologe von wetter.net am Donnerstag. Und schon einen Tag zuvor frischt der Wind zum Abend hin auf. Dann zieht sich der Himmel zu und der Regen nimmt Fahrt auf. Uns steht eine wechselhafte zweite Wochenhälfte bevor.
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Erste Böen mit bis zu 50 Stundenkilometer sind bereits am Mittwoch zu erwarten. Dazu setzt im Bergischen Land, im Rothaargebirge und in der Eifel Dauerregen ein und hält bis Donnerstagabend an. Der Donnerstag beschert dem Bergland dann schwere Sturmböen um die 80 km/h und selbst im Flachland sind vereinzelt Sturmböen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde möglich.
Wetter in NRW: Graue Aussichten
Bis Freitag sollen im Westen an die 40 Liter pro Quadratmeter herunterkommen. Und selbst ab dann wird es nicht unbedingt gemütlicher. Denn auch nach dem Abzug des schweren Sturms bleibt es voraussichtlich bis zum Wochenende windig und regnerisch.
Die Temperaturen der kommenden Tage:
- Mittwoch: 10-12 Grad (5-8 in Hochlagen), nachts 7-9 Grad (3 im Bergland)
- Donnerstag: 11-14 Grad (7-9), nachts 4-6 Grad (0-3)
- Freitag: 7-11 Grad (5), nachts 1-4 Grad (-1)
- Samstag: 7-10 Grad (2-5), nachts 0-3 Grad (-2)
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)
Dazu sinken die Temperaturen in den einstelligen Bereich und in Hochlagen kann es sogar schneien. Auch Gewitter und Graupelschauer sind nicht ausgeschlossen. Richtiges „Schmuddelwetter“ nennt das Dominik Jung.
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Frühestens am Wochenende können wir uns wieder über etwas Sonnenschein freuen. Auch wenn der Samstag noch recht windig und nass bleibt und es im Bergland weiterhin schneien kann. Hier herrscht in der Nacht zum Sonntag sogar Glättegefahr.