Feuerwehr-Großeinsatz in Hagen!
Am Donnerstag (15. Februar) wurde die Feuerwehr Hagen zu einer verletzten Person gerufen – nicht ahnend, dass sich daraus ein weitaus aufwendigerer Einsatz entwickeln würde. Plötzlich mussten mehrere Häuser evakuiert werden.
Hagen: Gefährliche Chemikalien entdeckt
Bereits bei der Ankunft des Rettungsdienstes schrillte das Notruf-Telefon immer weiter. Die Anrufer meldeten sogar eine Verpuffung in einem Wohngebäude! Sofort riefen die Retter noch Brandschutzkräfte hinzu.
Erste Erkundungen kamen zu einem eindeutigen Ergebnis: In dem besagten Gebäude befanden sich unbekannte Chemikalien! Nach Informationen von DER WESTEN wurden daraufhin elf Häuser evakuiert.
„Entsprechend unserer Einsatzkonzepte wurden Spezialkräfte der Feuerwehren Hagen und Dortmund hinzugezogen, damit die Chemikalien analysiert und identifiziert werden“, teilte die Feuerwehr Hagen am Nachmittag auf Instagram mit. „Der Einsatz läuft zur Zeit noch, Einsatzdauer unbekannt.“
Entwarnung in Hagen
Am späten Nachmittag konnte die Feuerwehr Hagen entwarnen. Die Stoffe seien von Spezialeinheiten der Analytische Task Force von der Feuerwehr Dortmund untersucht worden. Das Ergebnis: „Es handelt sich um unterschiedliche chemische Stoffe, von denen so keine Gefahr ausgeht.“
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Die Feuerwehr rückte anschließend ab. Die Bewohner aus den umliegenden Häusern durften zurück in ihre vier Wände. „Die Stoffe werden von einem Fachunternehmen entsorgt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.“ Zur Verpuffung und der verletzten Person machte die Feuerwehr keine weiteren Angaben mehr.