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FC Schalke 04: Müller oder Fährmann im Tor? Geraerts spricht Klartext

Wer wird beim FC Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig im Tor stehen? Cheftrainer Karel Geraerts lässt mit seinen Aussagen aufhorchen.

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© imago (Montage)

Fanliebling auf Schalke: Die Achterbahn-Karriere von Ralf Fährmann

Ralf Fährmann ist eine Schalker Legende und Fanliebling. Beim S04 erlebte er ein Auf und Ab. Wir zeigen dir die Karriere des Torhüters.

Es ist eine Diskussion, die den FC Schalke 04 wohl nicht mehr loslässt. Fast schon wie ein Fluch, der über mehrere Jahre im Verein bleibt: die Torwartfrage. Schon vier Keeper standen bei den Königsblauen in dieser Saison im Tor. Seit dem 10. Spieltag hütet Ralf Fährmann den Kasten der Gelsenkirchener.

Doch das könnte sich jetzt wieder ändern. Fährmann konnte zuletzt nicht überzeugen, patzte sogar mal wieder. Vor dem extrem wichtigen Heimspiel des FC Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig (3. Februar, 13.30 Uhr) äußerte sich Cheftrainer Karel Geraerts zu einem möglichen Torwartwechsel.

FC Schalke 04: Müller oder Fährmann im Tor?

Unmittelbar nach der Kaiserslautern-Blamage (1:4) gab es Gerüchte darüber, dass Geraerts gegen Braunschweig im Tor wechseln wird. Fährmann soll auf die Bank verbannt werden, Marius Müller bekommt wieder seine Chance, nachdem er dem FC Schalke 04 monatelang aufgrund einer Verletzung nicht zur Verfügung gestanden hatte.


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Zu Beginn der Saison war Müller ein wichtiger Rückhalt für die Knappen, rettete dem S04 mehrere Spiele. Doch dann verletzte er sich. Anschließend standen Michael Langer und Justin Heekeren im Tor, ehe Fährmann selbst von einer Verletzung zurückkehrte. So richtig überzeugen konnte er aber nicht, weshalb Geraerts jetzt womöglich eine Veränderung vornehmen wird.

Auf die Frage, mit welchem Torhüter er gegen Braunschweig ins Spiel gehen wird, antwortete Geraerts auf der Pressekonferenz am Donnerstag: „Wenn ich etwas vornehme, dann werde ich zuerst mit meinen Spielern selbst reden, bevor ihr es vor dem Spiel dann erfahrt. Ich bin ein Trainer, wir reagieren nicht aus den Emotionen heraus. Ich werde nicht in Panik geraten, weil wir zwei Spiele in Folge verloren haben. Ich werde nicht meine Emotionen sprechen, sondern mich von dem überzeugen lassen, was ich sehe. Diese Philosophie ändere ich nicht.“

Geraerts-Klartext zur Torwart-Frage

Das bedeute aber nicht, dass er die Augen schließe, wenn er Probleme sehe. „Dafür müssen wir Lösungen finden“, betonte der Cheftrainer des FC Schalke 04. Nach einem klaren Bekenntnis für Fährmann sprechen diese Aussagen ganz und gar nicht. Es ist viel mehr davon auszugehen, dass tatsächlich Müller im Tor stehen wird.


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In den neun Zweitliga-Partien kassierte Fährmann ganze 19 Gegentore. Lediglich in zwei Spielen blieb er ohne Gegentor. Müller machte zu Beginn sechs Spiele, ehe er sich verletzte. Zwar kassierte er elf Gegentreffer, zeigte allerdings starke Leistungen und Paraden, bei dem er seiner Mannschaft vor noch mehr Niederlagen bewahrte.