Am Sonntagabend (21. Januar) freuten sich die „Tatort“-Zuschauer auf einen neuen Fall aus Stuttgart. Doch plötzlich kam es zur Mega-Panne: Das Publikum vor den TV-Geräten hörte über Minuten keinen Ton mehr. Und das, obwohl man klar erkennen konnte, dass sich die Lippen der Schauspieler bewegt haben. Nun äußert sich die ARD zu diesem Fauxpas und klärt die Hintergründe dafür.
„Tatort“ aus Stuttgart – Ton-Panne brachte Fans auf 180
Dieser Moment sorgte am Sonntagabend für Stirnrunzeln bei den ARD-Zuschauern. Denn plötzlich fällt der Ton aus! Statt Dialoge zwischen den Schauspielern ertönte bloß eine Hintergrundmusik und die Protagonisten blieben stumm. Das sorgt vor allem in den sozialen Netzwerken wie X (ehemals Twitter) für ordentlich Aufregung bei den Zuschauern.
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Ein Fan schreibt beispielsweise: „Wortlos in Stuttgart. Entscheidende Tonspur fehlt – bei euch auch?“ Ein weiterer kommentiert: „Bin ich taub oder gibt’s da keinen Ton? Nicht mal einen schlechten.“ Bei dem Ausfall handelte es sich also keineswegs um einen Einzelfall. Auf Anfrage dieser Redaktion klärt eine Sprecherin der ARD-Programmdirektion nun auf, wie es dazu kommen konnte.
„Tatort“: Tonprobleme waren bundesweit
In der schriftlichen Antwort heißt es von Seiten der ARD-Programmdirektion: „Bei der Ausstrahlung des gestrigen Tatorts ‚Zerrissen‘ kam es für ca. elf Minuten zu Tonstörungen. Es gab bundesweit ein Problem mit der Ausspielung des Mehrkanal-Tonsystems Dolby-Surround. Gestört war der Center-Kanal, auf dem die Stimmen und Dialoge zu hören sind. In der ARD Mediathek sowie bei Stereo-TV gab es keine Probleme.“ Schaut man sich den Fall aus Stuttgart demnach in der Mediathek an, hört man alles einwandfrei.
Die ARD zeigt den „Tatort“ normalerweise immer sonntags ab 20.15 Uhr im TV und online in der Mediathek.