Kein Mehl, kein Speiseöl, kein Klopapier: In der vergangenen Zeit kam es häufig zu Lieferengpässen bei Aldi, Edeka und Co. – und bald könnte es wieder so weit sein! Aldi muss jetzt die Reißleine ziehen.
Angst vor neuen Lieferengpässen bei Aldi! Der Grund: Seit November greifen die Huthi-Rebellen Schiffe im Roten Meer an. Das bringt auch Konsequenzen für die Lieferketten mit sich. Es könnte deswegen zu Engpässen im Frühling kommen. Aldi muss deswegen jetzt die Reißleine ziehen.
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Aldi Nord befürchtet Knappheit bei DIESEN Produkten
Einzelhändler sind derzeit in großer Sorge: Schuld ist der Krieg im Nahen Osten. Wegen der Angriffe kommt es seit Wochen zu Verspätungen bei der Lieferung von Waren aus Asien, wie n-tv berichtet. Außerdem könnte auch das chinesische Neujahrsfest mit wochenlangen Werksschließungen für Probleme sorgen.
Aldi Nord hat deswegen jetzt die Befürchtung, dass Haushaltswaren, Spielzeug und Dekoration knapp werden könnten – deswegen muss der Discounter jetzt die Reißleine ziehen. Und zwar in Sachen Werbekampagnen. Für bestimmte Produkte müssen diese nämlich jetzt verschoben werden.
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Auch Kreuzfahrt-Schiffe betroffen
Seit November haben die Angriffe der vom Iran unterstützten, militanten Huthi-Rebellen im Jemen auf Schiffe im Roten Meer zugenommen. Die Angriffe haben auch negative Auswirkungen auf den Ost-West-Handel, da sie eine wichtige Route beeinträchtigen. Zahlreiche Kreuzfahrtschiffe machen um die Strecke jetzt einen großen Bogen.
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Wie n-tv weiterhin schreibt, rechnen die deutschen Einzelhändler allgemein jedoch nicht mit einem Lieferengpass. „Weder kurz- noch mittelfristig sind sichtbare Engpässe zu erwarten“, erklärte jüngst der Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Hertel. Es bleibt abzuwarten, inwiefern Aldi-Kunden tatsächlich mit Einschränkungen rechnen müssen.