Regen, Regen und noch mehr Regen. Ein Blick aus dem Fenster verrät: Es ist nach wie vor grau in grau, die Sonne lässt sich selten bis gar nicht blicken und das nasse Wetter dominiert das Gemüt der Menschen. In Duisburg und weiteren Städten stieg das Wasser der Flüsse in den letzten Tagen stetig an (>>hier mehr dazu).
Doch nun kommt ein weiteres Problem auf die Stadt zu – Schaulustige, die sich nahe des Wassers in Gefahr begeben. Die Stadt Duisburg geht nun gezielt gegen Hochwasser-Touristen vor. Und die Strafen sind keinesfalls milde.
Hochwasser in Duisburg: Diese Strafe erwartet Schaulustige
9,66 Meter. Das ist der Hochwasser-Spitzenwert, der laut Informationen der „WAZ“ am Samstag (6. Januar) und Sonntag (7. Januar) erreicht werden sollte. Bäume, die im Wasser stehen, überflutete Wiesen und eine weite Distanz bis zum anderen Ufer – Dieses Phänomen lockt derzeit den ein oder anderen Schaulustigen an, der die Naturgewalt aus nächstes Nähe beobachten möchte. Doch die Stadt Duisburg und ihre Anwohner finden die sensationsgierigen Hochwassertouristen inzwischen mehr störend als hilfreich.
+++ Duisburg: Hochwasser am Rhein! Wirtschaftsbetriebe ergreifen jetzt Maßnahmen +++
Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg haben – unter anderem aufgrund der Gefahr, die von dem Hochwasser ausgeht – einige Bereiche in Flussnähe bereits abgesperrt. Etliche Besucher widersetzen sich dieser Absperrung jedoch und begeben sich damit nicht nur in Gefahr, sondern müssen auch mit einer saftigen Strafe rechnen.
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Bis zu 1.000 Euro kann das Bußgeld betragen, sollte man in einer abgesperrten Zone erwischt werden, um das Hochwasser zu bestaunen. Wie Max Böttner, Sprecher der Stadt Duisburg, auf Anfrage der „WAZ“ jedoch berichtet, gab es „gezielte Kontrollen an Deichen aber bislang durch den SAD nicht.“- Hochwassertouristen, die keine Absperrungen durchbrechen, haben auch keine Strafe zu erwarten.
Weitere Informationen dazu, welche Bereiche die Hochwasserschutzanlage in Duisburg umfasst, kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen.