Das neue Jahr wird teuer – nicht nur für die Regierung. Vor allem für Verbraucher birgt 2024 so einige Kostenfallen. Los geht es schon beim Tanken, dem nächsten Friseurbesuch oder beim Essen im nächsten McDonald’s-Restaurant.
Seit dem 1. Januar sind die Preise für Verbraucher in Deutschland ordentlich gestiegen. In der Gastronomie wird es jetzt besonders teuer, weil ein Corona-Vorteil wegfällt. Das betrifft auch Kunden von McDonald’s.
+++ McDonald’s mit neuem Service – doch viele Kunden blicken noch in die Röhre +++
McDonald’s-Kunden müssen jetzt mehr bezahlen
Während der Corona-Pandemie hatte der Staat der Gastronomie einen Bonus gegönnt. Und zwar sank die Mehrwertsteuer vorübergehend von 19 auf sieben Prozent. Doch diese Regelung ist seit dem 1. Januar nicht mehr in Kraft. Kunden müssen im Restaurant also wieder den alten, höheren Steuersatz bezahlen.
Auch interessant: McDonald’s-Kunde bringt seine Bestellung sofort zurück – auch die Mitarbeiter sind total schockiert
Das kommt jetzt obendrauf zu den sowieso schon teurer gewordenen Gerichten. Inflation und Energiekrise sei Dank. Das wird vor allem Geringverdiener treffen. Und auch kleinere Betriebe könnten in die Insolvenz abrutschen – so auch Franchise-Unternehmer von McDonald’s, deren Standorte nicht ganz so gut laufen.
So haben sich die Preise entwickelt
Und jetzt ein paar Beispiele. Nimm den „McMuffin Fresh Chicken“ beispielsweise. Das Angebot von der Frühstückskarte von Mäcces ist seit Oktober in München um zehn Cent gestiegen. Das ist zwar nicht so viel, aber immerhin. Bei jetzt 3,49 Euro macht das zumindest eine dreiprozentige Teuerung aus. Aber auch das Menü ist seit Juni 2023 um 20 Cent teurer geworden.
Mehr News:
Der beliebte Big Mac verzeichnet in Augsburg und München ebenfalls einen Preisanstieg von um die 20 Cent. Selbst das Happy Meal und die Pommes-Portionen sind teurer geworden. Wie sich die Zurückführung zu der früheren Besteuerung auswirkt, bleibt abzuwarten. Aber höhere Preise sind sehr wahrscheinlich.