Einmal im Leben den ganz großen Lotto-Jackpot absahnen – davon träumen viele. Diesem Mann gelang das Kunststück. Allerdings lernte er seine Familie danach von einer ganz anderen Seite kennen.
Ein Mann gewann rund eine Millionen Pfund (rund 1,1 Millionen Euro) im Lotto. Die Freude war natürlich groß. Er schenkte seiner Familie einen Luxus-Urlaub. Doch was dann geschah, hatte er so wohl nicht kommen sehen.
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Lotto-Gewinner will Familie etwas Gutes tun
Er hat es doch nur gut gemeint – doch seiner Familie war das eben nicht gut genug. Ein Mann wollte seinen Lotto-Gewinn so geheim wie möglich halten, erzählte nur seiner engsten Familie davon, wie der „Mirror“ berichtet. Zu groß war die Angst davor, dass sich plötzlich alte Bekannte bei ihm melden und um Geld betteln würden.
Um den Reichtum mit seinen Liebsten zu teilen, plante er für 13 seiner engsten Familienmitglieder einen Luxusurlaub auf den Bahamas – inklusive Flügen und einer Villa. „Die Reise war fantastisch – aber gegen Ende hatte ich das Gefühl, dass einige meiner Familienmitglieder mehr erwarteten? Sie fragten immer wieder, ob ich für das Ende der Reise irgendwelche ‚großen Überraschungen‘ geplant hätte oder ob ich vorhatte, etwas ‚Übertriebenes‘ zu tun, um den Urlaub zu Ende zu bringen.“
Nach dem Urlaub trifft ihn der Schlag
Er führte seine Familie zu einem schönen Abendessen aus. Als sie aus dem Urlaub zurückkehrten, dann der Schlag: Er erhielt eine E-Mail von seiner Tante, in der es hieß, dass mehrere Familienmitglieder „verärgert“ seien, weil er seinen Gewinn nicht „großzügiger“ geteilt habe. Sie unterstellten, dass sie von ihm erwartet hätten, dass er ihnen Bargeld schenkte.
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Außerdem wurde der Lotto-Gewinner von seinem eigenen Bruder als „egoistisch“ bezeichnet, wie der „Mirror“ weiterschreibt. Harte Worte, die den Lotto-Gewinner sehr verärgerten. Wie er letztendlich damit umgegangen ist, ist nicht bekannt.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.