Es ist Tradition in Großbritannien, das stets am ersten Weihnachtstag der amtierende Monarch eine Ansprache hält. Jahrzehntelang war dies die Aufgabe von Queen Elizabeth II. Seit vergangenem Jahr obliegt sie König Charles III. Eine Aufgabe, die ihm zu liegen scheint.
So schaffte es Charles auch in diesem Jahr mit seiner Rede ein Gefühl von Gemeinschaft zu erzeugen. Der König sprach über die derzeitigen, großen Konflikte der Welt, über seine Familie und blickte immer wieder auf die Religion.
König Charles III. hält Weihnachtsansprache
So adressierte König Charles III. in seiner Rede, die er laut „Hello“ sogar selbst verfasst hatte und im Buckingham Palast aufzeichnete, unter anderem all die Freiwilligen, die nicht nur seine Krönung ganz besonders machten, sondern auch das Land am Laufen halten würden.
„Meine Frau und ich waren hocherfreut, als Hunderte von Vertretern dieser selbstlosen Armee von Menschen – Freiwillige, die ihren Gemeinden auf so vielfältige Weise und mit so großer Auszeichnung dienen – Anfang des Jahres bei der Krönung in der Westminster Abbey dabei sein konnten. Sie sind ein wesentliches Rückgrat unserer Gesellschaft. Ihre Anwesenheit bedeutete uns beiden so viel und unterstrich die Bedeutung der Krönung selbst“, sagte Charles.
König Charles betet für Schutz
Und weiter: „In einer Zeit immer tragischerer Konflikte auf der ganzen Welt bete ich, dass wir auch alles in unserer Macht Stehende tun können, um einander zu schützen. Die Worte Jesu scheinen relevanter denn je: ‚Behandle andere so, wie du es von ihnen erwarten würdest.’“
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So endete Charles mit den Worten: „An diesem Weihnachtstag gilt mein Herz und mein Dank allen, die einander dienen. Alle, denen unser gemeinsames Zuhause am Herzen liegt, und alle, die das Wohl anderer sehen und suchen, nicht zuletzt der Freund, den wir noch nicht kennen. So holen wir das Beste aus uns heraus. Ich wünsche Ihnen heute und immer ein Weihnachtsfest des Friedens auf Erden und des Wohlwollens für alle.“