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Formel 1: Herber Schlag für alle Fan-Hoffnungen – ist dieses Szenario vom Tisch?

Mit Blick auf die nächste Saison haben viele Formel-1-Fans eine große Hoffnung. Doch die neuesten Aussagen eines Teamchefs lassen aufhorchen.

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Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Die vergangene Formel-1-Saison war wohl das dominanteste Jahr eines Fahrer und eines Teams aller Zeiten. Red Bull und Max Verstappen konnten machen, was sie wollten, am Ende des Wochenendes stand nahezu immer der Sieg auf dem Papier. Von Beginn an waren Red Bull und Verstappen das Maß aller Dinge.

So wird man auch in die kommende Saison gehen. Dennoch erhoffen sich die Formel-1-Fans, dass die nächste Saison deutlich spannender und an der Spitze aufregender wird. Doch diese Hoffnungen werden von Aussagen des McLaren-Teamchefs Andrea Stella nun etwas gedämpft.

Formel 1: „Brauchen eine halbe Sekunde“

McLaren war einer der ganz wenigen Teams, die Red Bull in der vergangenen Saison zeitweise gefährlich werden konnte. Lando Norris und Oscar Piastri fuhren nach dem großen Update in Österreich ganz vorne mit – nur der Grand-Prix-Sieg blieb aufgrund eines zu starken Verstappens verwehrt.

Nach dem letzten Rennen betonte Norris, dass der Rennsieg das große Ziel für das nächste Jahr sei. Doch wie realistisch ist diese Zielsetzung? Für Teamchef Stella seien die guten Ergebnisse keine Garantie, dass es auch nächstes Jahr gut laufen werde. „Wenn wir weiterhin so gute Ergebnisse erzielen wollen, müssen wir in der nächsten Saison auf jeden Fall einen weiteren Schritt nach vorne machen“, betonte der Italiener.

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„Realistisch betrachtet wissen wir, dass wir eine halbe Sekunde brauchen, wenn wir in der nächsten Saison wettbewerbsfähig bleiben wollen. Andernfalls sieht es so aus, wie wir es am Ende der Saison erlebt haben: Es sieht so aus, als würde man sich rückwärts bewegen“, fügte er hinzu.

Abwärtstrend nach Leistungsexplosion

Die Saison 2023 begann für Papaya denkbar schlecht. Man hatte sich über den Winter komplett verzockt und auf die falsche Strategie gesetzt. Das Ergebnis: McLaren kam überhaupt nicht in Schwung, fuhr lediglich am Ende des Feldes. Das korrigierte der Formel-1-Rennstall noch vor der Sommerpause. Seitdem machte man den führenden Teams Konkurrenz und schnappte sich einige Podienplätze.


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Doch gegen Ende des Jahres war erneut eine kleine Leistungsdelle zu erkennen. Das liege allerdings nicht daran, dass man selbst schlechter geworden sei. Vielmehr hätten andere Teams „die Lücke zu uns geschlossen“ oder McLaren sogar „überholt“, so Stella. Mit viel Arbeit über den Winter wolle man nun wieder zurück zu den starken Ergebnissen – die ganz große Hoffnung auf mehr Spannung geben die Aussagen von Stella allerdings nicht.