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Aldi-Kunde schaut auf Kassenbon genauer hin – und fällt vom Glauben ab! Dreiste Abzocke?

Als er das sieht, traut der Aldi-Kunde seinen Augen kaum! Beim Nachrechnen des Kassenbons stellt er fest: Diese Summe kann nicht stimmen.

Aldi-Kunde entsetzt über Kassenbon-Rechenfehler
© Herten, David

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Viele Lebensmittel und anderen Produkte sind teurer als je zuvor. Da schaut so manch ein Aldi-Kunde bei seinem wöchentlichen Einkauf meist noch etwas genauer hin und versucht an jeder Ecke zu sparen.

Anstatt ein Schnäppchen zu ergattern glaubt dieser Kunde jedoch, dass der Discounter sich einige Euro zu viel an der Kasse in die Taschen gesteckt hat und er übers Ohr gehauen wurde. Ist an dieser dreisten Abzocker-Geschichte wirklich was dran?

Aldi-Kunde rechnet nach – Das Ergebnis ist erschreckend

„Nein, ich brauche den Kassenbon nicht!“ So lautet die Antwort vieler Kunden an der Kasse. Viele Kunden verzichten auf das Stück Papier, das einige Sekunden nach dem Kauf im Müll oder in den Tiefen irgendeiner Tasche landet und vertrauen auf die Rechenkünste der Aldi-Kassen.

Dieser Kunde verlangt jedoch nicht nur seinen Bon, sondern rechnet nach seinem Kauf die Artikel selbst noch einmal zusammen. Eier, Aufschnitt, Küchenrolle – aber nein, egal wie er es dreht und wendet, er kommt nicht auf den Betrag, den er an der Kasse gezahlt hatte. Hat sich da etwa ein Rechenfehler eingeschlichen?

+++ Aldi macht kurzen Prozess – auf diese Marke müssen Kunden jetzt verzichten +++

Der Aldi-Kunde erledigt seinen üblichen Einkauf in einer Filiale an der Horner Landstraße in Hamburg, als ihm schließlich auffällt, dass er wohl zehn Euro zu viel gezahlt hat. Statt 66,26 Euro, die er an der Kasse blechen musste, kommt er beim Nachrechnen der gekauften Artikel nur auf 56,26 Euro.

Der verärgerte Kunde lässt schließlich in den sozialen Netzwerken Dampf ab und warnt andere Käufer vor den „Rechenkünsten der Aldi-Kasse“. Doch wie es scheint, hat der Discounter eine ganz simple Erklärung für den Vorfall.


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Aldi Nord nimmt sich dem Vorfall an und offenbart gegenüber der „tz“, dass es auf dem Kassenbon des Betroffenen nicht zu einem Rechen-, sondern zu einem Druckfehler gekommen sei. Auf dem Bon wäre das Flüssigwaschmittel von Lenor mit 4,99 Euro ausgeschrieben worden, was jedoch eigentlich 14,99 Euro kostet. Und siehe da – ein Blick auf die Waschmittelpreise der Aldi-Webseite zeigt: Die Ziffer 1 scheint auf dem Kassenzettel tatsächlich nicht richtig gedruckt worden zu sein.

Und so hat sich diese Sorge des Aldi-Kunden auch schnell wieder erledigt.