Eine neue Prognose zur Rente sorgt für Erleichterung: Die Bundesregierung hat eine Schätzung veröffentlicht, wie sich die staatlichen Rentenzahlungen bis zum Jahr 2037 entwickeln werden.
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Das dürfte für so viele Rentner, der beispielsweise aktuell Mitte 70 oder Anfang 80 sind, eine Prognose für die verbleibende Lebenszeit sein. Und diese Voraussagung liest sich ziemlich gut!
Rentenerhöhung um 43 Prozent in den nächsten Jahren
Demnach geht die Bundesregierung von einer durchschnittlichen Steigerungsrate von 2,6 Prozent pro Jahr aus. Das würde bedeuten, dass die Renten bis 2037 um 43 Prozent steigen werden! Ein Rechenbeispiel: Ein Rentner, der heute mit 70 Jahren, 1.300 Euro Rente erhält, würde dann mit 84 Jahren von der gesetzlichen Rentenversicherung 1.859 Euro monatlich kriegen – brutto versteht sich.
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Wie viel Kaffeesatzleserei ist das? Kann man wirklich heute schon 14 Jahre in die Zukunft sichere Prognosen abgeben? Grundsätzlich aber wären das schon mal rosige Aussichten.
Wobei es natürlich stark von der Entwicklung der Inflationsraten abhängen wird, ob die Renten am Ende, bereinigt gerechnet, nicht doch einen Wertverlust haben werden.
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Rente: Prognose für den Beitragssatz ist heftig
Es gibt noch eine weitere wichtige Prognose für die Rente von der Ampel-Koalition: Der Beitragssatz soll bis 2027 bei 18,6 Prozent stabil bleiben. Danach allerdings geht es deutlich rauf auf 20,2 Prozent, durch den stärkeren Renteneintritt der „Boomer“-Jahrgänge. Im Jahr 2037 soll der Beitragssatz bei 21,1 Prozent liegen.
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Sofern der Rentenbeitrag weiterhin paritätisch finanziert wird, würden Arbeitnehmer dann bereits 10,55 Prozent ihres Bruttolohns an die Rentenkasse abgeben müssen. Es wird also weniger netto übrig bleiben!