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Ex-BVB-Star erlebt schon wieder unfassbares Drama – er muss tatenlos zusehen

Bitterer Abend für einen ehemaligen Spieler des BVB. Tatenlos muss er mit ansehen, wie der große Traum scheitert.

Ex-BVB-Star Andriy Yarmolenko ist am Boden zerstört.
© imago/DeFodi

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

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Es wäre eine märchenhafte Story gewesen – doch alles endete in einem Drama. Am Montagabend stand beim Duell Ukraine gegen Italien ein Ticket für die Europameisterschaft im kommenden Jahr auf dem Spiel. Dabei fieberte auch ein ehemaliger Spieler des BVB mit.

Andriy Yarmolenko (hier mehr zu seiner Vergangenheit) ist in seiner Heimat eine Legende. Auch wenn ihn manch ein Fan des BVB schon längst vergessen hat, spielt er in seinem Heimatland noch immer eine wichtige Rolle. Doch gegen Italien konnte er nur tatenlos zusehen.

Ex-BVB-Star schwer verletzt

Der Grund: Seit geraumer Zeit laboriert 34-Jährige an einer Knie-Verletzung, musste schon vor Wochen operiert werden. An eine Rückkehr auf den Fußballplatz ist aktuell nicht zu denken. Und so war er für die letzten Spiele der EM-Qualifikation zum Zusehen gezwungen.


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Ukraine und Italien gingen punktgleich in das alles entscheidende Match. Allerdings war klar, dass die Kollegen des Ex-BVB-Stars gewinnen mussten, da Italien das bessere Torverhältnis hatte.

Und natürlich entwickelte sich ein Drama. Italien war zunächst dominant, blieb aber ohne Tor. Dann drehten die Ukrainer auf. In der Schlussphase sammelten sie Chance um Chance, doch der Siegtreffer wollte auch ihnen nicht gelingen.

VAR-Wirbel sorgt für Beigeschmack

Kurz vor Ende dann eine strittige Szene: Superstar Mychajlo Mudryk kam im gegnerischen Strafraum zu Fall. Der Protest der Ukrainer war riesig. Doch trotz Kontakts gegen Mudryk blieb die Pfeife des Schiris stumm und auch der VAR griff nicht ein. Damit war es amtlich: Italien fährt zur EM, während die Ukraine trauert.

Ein bitteres Deja-Vu auch für Ex-BVB-Star Yarmolenko. Schon auf dem Weg zur WM 2022 war die Ukraine dramatisch gescheitert. Im Finale der Playoffs unterlief Yarmolenko ein Eigentor, weshalb letztlich Wales nach Katar fuhr. Viele Tränen flossen.


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Immerhin: Auch jetzt gibt es noch den Ausweg über die Playoffs. Wegen der Leistungen in der Nations League rutscht die Ukraine noch ins Qualifikations-Turnier um die EM 2024 in Deutschland. Gegen wen man dort ran muss, entscheidet die UEFA in den kommenden Tagen per Auslosung.