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Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: Große Änderung beim Pfand – was jetzt auf Kunden zukommt

Kunden von Aldi, Edeka und anderen Märkten erwartet schon bald eine große Änderung. Pfandflaschen weg bringen könnte noch nerviger werden…

Bei Aldi und Co. gilt ab 2024 eine neue Pfand-Regel!
© imago images / Müller-Stauffenberg

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Zu einem Einkauf bei Aldi, Edeka, Kaufland und anderen Supermärkten gehört es meist auch, das Pfand in der jeweiligen Filiale zu entsorgen. Das kann zu Stoßzeiten besonders nervig sein, wenn viele Menschen in der Schlange vor den Pfandautomaten stehen.

Ab nächstem Jahr müssen die Kunden von Aldi, Edeka, Kaufland und anderen Einzelhändlern noch mehr Nerven bei der Pfandrückgabe haben. Eine neue Regel wird vieles ändern und das Pfandaufkommen deutlich erhöhen.

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: Pfand für noch mehr Getränke

So schön sich die Rückgabesumme auf einem langen Pfandzettel bei Aldi, Edeka und Kaufland auch liest – der Kunde kriegt nichts geschenkt, sondern hatte das Geld bei dem ursprünglichen Einkauf ausgelegt. Das grundsätzliche Pfand-System ist also nichts Neues – dennoch erwartet Kunden im Einzelhandel ab 2024 eine große Änderung.

Sie müssen nämlich für noch mehr Getränke in Pfand-Vorleistung gehen. Ab 1. Januar 2024 wird auch für Milch, Milchmischgetränke und alle trinkbaren Milcherzeugnisse ein Pfand von 25 Cent fällig. Genauer betrifft es alle Produkte, „die in Einweg-Kunststoffgetränkeflaschen mit einem Füllvolumen von 0,1 bis 3,0 Liter angeboten werden“, heißt es von Seiten der „Deutschen Pfandsystem GmbH“.

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Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: Weitere Änderung bei Flaschen geplant

Das Pfand auf Milchmischgetränke ist nicht die einzige Änderung, die Kunden im Supermarkt ab 2024 erwartet. So gibt es schon jetzt viele Getränkeflaschen, die einen sogenannten „Tethered Cap“ haben, also einen Verschluss, der sich nicht mehr komplett von der Flasche lösen lässt.


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Coca Cola gehörte zu den ersten Unternehmen, die den dranbleibenden Deckel in die Regale gebracht haben, musste dafür Kritik einstecken. Viele Kunden finden das System nervig, zumal die Flasche sich dadurch manchmal nicht mehr richtig verschließen lässt. Ab Juli 2024 ist genau dieser Deckel aber bei allen Einweg-Getränkeverpackungen, die bis zu drei Liter fassen, Pflicht. Doch man gewöhnt sich bekanntlich an alles – das dürfte auch für die Kunden von Aldi, Edeka und Kaufland gelten.