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Hot Chips: Erstes Bundesland verbietet Verkauf dieses beliebten Snacks

Hot Chips sind extrem scharf und gefährlich – und beliebt bei jungen Leuten. Deshalb verbietet ein Bundesland jetzt den Verkauf.

Hot Chips
© Doreen Garud/dpa

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Es ist ein Reiz, dem viele Jugendliche nicht widerstehen können: Hot Chips. Der superscharfe Snack ist besonders unter jungen Menschen beliebt. Privat oder online quälen sie sich mit den besorgniserregend scharfen Chips, nur um damit anzugeben, wie viele sie davon vertragen.

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Allerdings sind Hot Chips aufgrund ihrer extremen Schärfe sehr gefährlich. Warnungen werden jedoch konsequent ignoriert. Deshalb verhängt ein Bundesland jetzt einen Bann.

Hot Chips sind HIER ab sofort verboten

Bayern verbietet den Verkauf von Hot Chips laut einem Bericht der „Augsburger Allgemeinen“. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit will damit weitere gefährliche Zwischenfälle vermeiden. Einige Jugendliche waren nach dem als Mutprobe gedachten Verzehr der Tortilla-Chips im Krankenhaus gelandet.


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Grund dafür ist der Chilibestandteil Capsaicin. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte im September schon vor „ernsthaft gesundheitlichen Beeinträchtigungen“ gewarnt. „In der Vergangenheit wurden immer wieder Fälle bekannt, bei denen unerwünschte Wirkungen wie Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Bluthochdruck beobachtet wurden“, so das Institut.

Hot Chips
Hot Chips sind jetzt bereits in einem deutschen Bundesland verboten. Foto: Doreen Garud/dpa

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In Deutschland hatte es zuletzt Zwischenfälle in Dortmund an einer Schule und auch im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gegeben. Laut Polizei hatten Kinder die scharfen Chips gegessen und danach gesundheitliche Probleme bekommen.


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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit informiert derweil über Rückrufe der scharfen Chips. In gleich mehreren Chargen war ein gesundheitsgefährdender Anteil von Capsaicin festgestellt worden. Der Rückruf stammt von Firmen aus Gießen und Frankfurt.

Mittlerweile besteht der Verdacht, dass alle Chargen zu viel Chili enthalten könnten. (mit dpa)