Kodi hat große Neuigkeiten zu verkünden: „Wir expandieren!“ Der Haushaltsdiscounter will sein Filialnetz ausbreiten, aber auch überarbeiten. Was das genau für Kunden heißt, ist noch unklar.
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Neben neuen Filialen könnten auch bestehende geschlossen werden. Noch ist alles drin. Kodi will sich laut eigener Aussage „alle Optionen“ offenhalten.
Kodi baut um
„Mittelfristig ist die Neueröffnung von Filialen in allen Großstädten im Rhein-Main-Neckar-Gebiet sowie in Hamburg und Niedersachsen – langfristig in allen deutschen Ballungszentren geplant.“ Das teilt das Unternehmen auf seiner eigenen Webseite mit. Darüber sucht es auch nach Immobilien und potenziellen Vermietern.
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Dort spricht der Haushaltsdiscounter jedoch lediglich von einer Expansion innerhalb Deutschlands. Laut einem Bericht der „Lebensmittelzeitung“ sei jedoch ein Ausbau auf bis zu 2.000 Geschäfte auch im Ausland anberaumt.
Pläne lassen alles offen
Laut Insidern sucht Kodi nach Investoren für seine Zukunftspläne und will das Vertriebsnetz überarbeiten. Dafür habe das Unternehmen einen Branchenexperten als Sanierungsberater eingestellt. Dieser soll bewirken, dass Kodi zukunftsorientierter arbeitet.
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Es ist von einem „Transformationsprozess“ die Rede, allerdings nicht von einem umfassenden Personalabbau. Dafür wird jedoch der Geschäftsführer ersetzt. Über die Details wird aktuell noch Stillschweigen bewahrt.
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Zudem gäbe es laufende Fusionsgespräche mit den Einzelhändlern Mäc Geiz und Pfennigpfeiffer. Doch auch hier wird offenbar noch nach einem Geldgeber gesucht. Einen offiziellen Kommentar zu einem möglicherweise dritten beteiligten Einzelhändler gibt es bisher nicht.