Auch wenn sich das Bargeld in Deutschland nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, gewinnt das Online-Banking über Internetbanken oder traditionelle Bankfilialen wie die Sparkasse immer mehr an Bedeutung. Bezahldienstleister wie Apple Pay oder PayPal erleichtern dabei das Bezahlen enorm. So lässt sich problemlos per Smartphone oder Smartwatch im Laden bezahlen und das lästige Kramen nach dem Geldbeutel bleibt erspart.
+++ Paypal-Kunden erhalten plötzlich tausende Euro – dahinter steckt eine gefährliche Masche +++
Doch Vorsicht: Eine Betrugsmasche ist im Kommen, die den Kunden ihre privaten Daten kosten können. Die Rede ist von Phishing-Mails.
Paypal: DIESE Mails könnten dich deinen Datenschutz kosten
In letzter Zeit berichteten immer mehr Paypal-Kunden von betrügerischen Mails, die auf dem ersten Blick eigentlich ganz harmlos erscheinen. Mit dem Betreff „Wir haben erkannt dass die Ihrem Konto zugeordnete Karte vorübergehend gesperrt wurde, Bitte überprüfen oder aktualisieren Sie Ihre Zahlungsmethode innerhalb von 24 Stunden“ geht die Mail an die Nutzer der App raus. Dann ist die Besorgnis bei vielen natürlich groß und man öffnet die E-Mail. In dieser ist die Rede von einer vorübergehende Einschränkung des Kontos.
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„Um sicherzustellen, dass Ihr Konto sicher bleibt, müssen Sie Maßnahmen für Ihr Konto ergreifen“, heißt es in der E-Mail. Man wird aufgefordert, sich in sein PayPal-Konto einzuloggen und dort die erforderlichen Aufgaben zu erledigen. Darunter befindet sich ein Button, dem man folgen kann, um seine Daten zu aktualisieren.
Achtung, Betrug: DIESEM Link nicht folgen
Doch dieser Button mit „Jetzt überprüfen“ ist gefährlicher als er aussieht. Er dient lediglich dazu, persönliche Daten von Paypal-Nutzern auszuspähen. Daher sollte eine E-Mail mit diesem Betreff am besten gar nicht erst geöffnet, sondern zumindest in den Spam-Ordner verschoben werden. Dies sollte dafür sorgen, dass Mails mit diesem Absender automatisch als Spam erkannt werden.
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Neben Paypal wurden auch bei anderen Anbietern vermehrt Betrugsversuche festgestellt. So berichten auch Kunden der Volksbank von angeblichen Reaktivierungsversuchen, ebenso Kunden der ING und der Postbank. Um dies zu vermeiden, sollten die in den Mails enthaltenen Links nicht angeklickt und verdächtige Mails am besten direkt ungelesen gelöscht werden.