Borussia Dortmund jubelt über den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal. Am Mittwochabend (1. November) besiegten die Schwarz-Gelben die TSG Hoffenheim knapp, aber letztlich verdient mit 1:0 (hier mehr zum Pokal-Duell lesen). Groß Zeit zum Feiern bleibt allerdings nicht.
Denn schon in wenigen Tagen steht das Spitzenspiel gegen Bayern München an. Doch vor diesem plagen Borussia Dortmund Sorgen. Mit Marius Wolf musste ausgerechnet ein Außenverteidiger verletzt vom Feld.
Borussia Dortmund: Wolf verletzt runter
Nach einer guten Stunde ging bei Wolf nichts mehr. Der Rechtsverteidiger der Borussen saß auf dem Rasen, ließ die Betreuer aufs Feld kommen, die ihn einige Minuten behandelten. Zwar konnte er den Platz selbst verlassen, doch ans Weiterspielen war nicht zu denken.
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Stattdessen kam Ramy Bensebaini ins Spiel, der gerade erst einen ganz bitteren Auftritt gegen Eintracht Frankfurt erlebt hatte (hier mehr darüber erfahren). Einen Ausfall Wolfs wäre mit Blick auf das Spiel von Borussia Dortmund gegen Bayern München fatal.
Dünne Besetzung
Denn gerade auf den Außen-Positionen sind die Dortmunder nur spärlich besetzt. Neben Wolf und Bensebaini gibt es noch Julian Ryerson. Mehr dürfte also schon gar nicht mehr passieren, sollte es Wolf schlimmer erwischt haben. Kurz nach Abpfiff hatte der BVB diesbezüglich noch nichts zu vermelden.
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Auch ohne Wolf schaffte es Dortmund letztlich allerdings, die Führung gegen Hoffenheim über die Zeit zu bringen. Damit sind die Schwarz-Gelben wieder einmal für das Achtelfinale qualifiziert, das Anfang Dezember stattfindet.
Borussia Dortmund: Überraschendes Comeback?
Sollte Wolf tatsächlich länger ausfallen, könnte allerdings ein überraschendes Comeback näher rücken. Thomas Meunier war in Dortmund eigentlich schon auf dem Absprung, verletzte sich in der Sommervorbereitung dann aber.
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Mittlerweile trainiert er wieder voll mit der Mannschaft und Edin Terzic deutete jüngst bereits an, dass er auf die Dienste des Belgiers zurückgreifen würde, sollte er sich bei Borussia Dortmund weiterhin gut präsentieren.