Nicht jeder Transfer kann direkt einschlagen, das ist auch Borussia Dortmund bewusst. Doch als Ramy Bensebaini im vergangenen Sommer ablösefrei zum Revierklub kam, waren die Hoffnungen und Erwartungen groß. Der Algerier sollte auf der linken Abwehrseite für Gefahr sorgen und hinten in der Verteidigung eben diese Gefahr der Gegner verhindern.
Nach etwas mehr als vier Monaten gibt es schon Aufregung um den Neuzugang von Borussia Dortmund. Zwar ist Bensebaini aktuell Stammkraft im Team von Cheftrainer Edin Terzic, doch die Kritik wächst fast wöchentlich auf den Algerier. Der BVB soll nicht zufrieden sein. Auch die Suche nach einem Ersatz auf der Position soll schon begonnen sein.
Borussia Dortmund: Star heftig in der Kritik
Bei Borussia Mönchengladbach konnte Ramy Bensebaini von sich überzeugen und Top-Klubs auf sich aufmerksam machen. Am Ende entschied er sich für einen Wechsel zu Borussia Dortmund. Beim BVB erhoffte man sich ähnliche Leistungen wie bei den „Fohlen“. Doch schon jetzt sollen die Verantwortlichen enttäuscht vom Algerier sein.
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Denn wie die „Bild“ berichtet, spielt der 28-Jährige bei den Schwarz-Gelben „auf Bewährung“. So sollen Diskussionen entbrannt sein, ob Bensebaini den Ambitionen der Dortmunder überhaupt gewachsen sei. Demnach soll sich vor allem Cheftrainer Edin Terzic eine hochkarätige Alternative zu Bensebaini auf der Position wünschen.
Obwohl der algerische Nationalspieler aktuell Stammspieler im Terzic-Team ist, konnte er nicht immer überzeugen. Beim 3:3-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende war Bensebaini sogar an der Entstehung von gleich zwei Gegentreffern beteiligt. Er war zwar nicht komplett dafür verantwortlich, so Kehl, aber er habe durchaus bereits stabilere Spiele in der Defensive gezeigt.
BVB auf Suche nach Linksverteidiger
Und Sebastian Kehl scheint auch auf die Wünsche des Trainers einzugehen. So soll der Sportdirektor schon auf der Suche nach einem neuen Außenverteidiger für Borussia Dortmund sein. Im Winter wollen die Verantwortlichen einen neuen Spieler holen, der dann am besten „technisch-versiert“ sein soll und auch im Spielaufbau „kreativ mitwirken“ könne.
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Bedeutet für Bensebaini, dass seine Zukunft schon nach wenigen Monaten in Dortmund gefährdet sein könnte. Der Abwehrspieler muss jetzt dringend überzeugen, vor allem in den kommenden Wochen. Denn am Samstag steht beispielsweise der „Klassiker“ gegen den FC Bayern an. Danach empfängt der BVB in der Champions League am 7. November Newcastle. In beiden Spielen brauchen die Dortmunder Bensebaini am besten in Höchstform.