Er war bei Borussia Dortmund schon abgeschrieben. Im Sommer galt Thomas Meunier beim BVB als Verkaufskandidat. Seine langwierige Verletzung verhinderte letztlich wohl, dass ein Interessent zuschlug.
Dennoch sprach wenig dafür, dass es Meunier nochmal zurück in die Mannschaft von Borussia Dortmund schafft – bis jetzt! Denn kürzlich feierte der Belgier sein Comeback auf dem Rasen. Jetzt könnte er doch auch bei den Profis wieder eine Alternative sein.
Borussia Dortmund: Meuniers Leidensweg
Als im Kader der Dortmunder vergangenen Sonntag der Name von Thomas Meunier auftauchte, staunten viele Fans nicht schlecht (hier mehr erfahren). Sein letzter BVB-Einsatz ist schon eine Weile her und datiert vom 18. März gegen Köln.
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Seitdem kämpft er mit einer Muskelverletzung, fiel im Saisonendspurt aus. In der Vorbereitung auf die neue Spielzeit stieg er wieder ins Training ein – nur um abermals lange auszufallen. Erst vor wenigen Tagen gab er bei der U23 von Borussia Dortmund sein Comeback im Spielbetrieb.
Terzic lässt aufhorchen
Und doch hatten nur wenige Fans damit gerechnet, Meunier nochmal bei den Profis zu sehen. Neben den vielen Verletzungen konnte der Außenverteidiger seit seinem Wechsel 2020 auch nur selten überzeugen. Zu holprig waren seine Leistungen, weshalb im Sommer auch niemand überrascht war, dass Dortmund sich nach einem Abnehmer umsah.
Jetzt könnte sich vorübergehend aber eine Wende anbahnen. Denn Edin Terzic öffnet die Tür für seinen Spieler. „Wir wissen um die Qualitäten von Thomas Meunier, gerade im physischen Bereich“, lobt er ihn vor dem Pokal-Duell gegen Hoffenheim.
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„So wie mit jedem anderen Spieler, der bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht, planen wir mit ihm“, macht Terzic deutlich. „Wenn er so weiter trainiert, wird er nicht mehr lange auf seine Chance warten müssen.“
Borussia Dortmund: Abschiedstour
Die lobenden Worte des Trainers dürften allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Meunier in Dortmund auf seiner Abschiedstour befindet. Im kommenden Jahr läuft sein Vertrag aus und er zählt noch immer zu den Groß-Verdienern. Dieses Geld möchte der BVB wohl aber anderweitig investieren.