Zweimal im Jahr stellt man in Deutschland die Uhren um, denn das Jahr teilt sich in eine Sommer- und eine Winterzeit auf. Wie sinnvoll das ist, wird seit Jahren diskutiert. Schon seit Längerem fordern viele Menschen, die Zeitumstellung abzuschaffen und bei einer Zeit – der jetzigen Sommerzeit – zu bleiben.
Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde das Thema besonders heiß diskutiert. Die Europäische Union hatte damals angekündigt, das Thema anzugehen. Es wurde sogar darüber abgestimmt. Mit der Pandemie haben sich die Prioritäten verschoben und das Streitthema Zeitumstellung wurde erst einmal auf Eis gelegt. Unser Partnerportal „BERLIN LIVE“ hat zu dem Thema einen Experten befragt.
Zeitumstellung am Wochenende: Berliner Experte entschiedener Gegner
An diesem Sonntag, dem 29. Oktober, ist es wieder so weit: In der Nacht werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Um 3 Uhr springen die Zeiger der Uhren zurück auf 2 Uhr. Das bedeutet also eine Stunde länger ausgehen oder schlafen, je nachdem, was man in der Nacht zu Sonntag eben macht.
Nachdem der Sommer offenkundig vorbei ist, heißt es nun wieder: „Adé Sommerzeit“ und „Hallo Winterzeit“. Oder wie der Berliner Chronobiologe Achim Kramer viel lieber sagt: Aus der Osteuropäischen Zeit wird wieder die Mitteleuropäische Normalzeit.
„Innere-Uhr“-Experte ist gegen Zeitumstellung
Der Professor an der Berliner Charité ist ein entschiedener Gegner der Zeitumstellung. Denn für ihn ist klar: „Die Zeitumstellung ist großer Quatsch.“ Zweimal im Jahr würden sich die Menschen dadurch unnötigerweise einem „Mini-Jetlag“ aussetzen.
Mehr News:
Wie genau sich die Zeitumstellung auf den Körper des Menschen auswirkt, was der Berliner Professor mit „Mini-Jetleg“ meint und welche Zeit (Sommer oder Winter) der Chronobiologe für Deutschland bevorzugen würde, liest du bei unserem Partnerportal „BERLIN LIVE„.