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Kreuzfahrt: Notfall an Bord! Plötzlich muss alles ganz schnell gehen

Auf einer Kreuzfahrt in Richtung Südostasien kommt es auf der Aida zu einem medizinischen Notfall. Plötzlich wird der Kurs geändert.

Kreuzfahrt: Aida muss wegen Notfall den Kurs wechseln
© IMAGO/Martin Wagner

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Der Sommer ist vorbei und etliche Kreuzfahrt-Schiffe sind derzeit auf dem Weg in ihr Winterfahrtgebiet. So auch die AIDAbella, die momentan Kurs auf Südostasien nimmt. Doch plötzlich verläuft aufgrund eines medizinischen Notfalls alles anders als geplant.

Den Suezkanal hatte das Schiff bereits hinter sich gelassen und kreuzte schließlich das Rote Meer auf dem Weg nach Salalah im Oman. In der Nacht vom 21. Oktober auf den 22. Oktober wechselte der Ozeanriese dann plötzlich um kurz nach Mitternacht den Kurs. Das Kreuzfahrt-Schiff steuerte Saudi-Arabien an. Ein medizinischer Notfall an Bord war der Grund für den Kurswechsel, nachdem der Schiffsartzt entschied, dass der kritische Gesundheitszustand einer Person dringend an Land behandelt werden muss.

Kreuzfahrt: Sechs Stunden Wartezeit bevor es weiterging

Per Boot wurde die Notausschiffung zügig durchgeführt, um den Patienten schnellstmöglich an Land zu bringen. Da es anschließend noch etwaige Formalien mit den lokalen Behörden zu klären gab, ankerte der Ozeanriese für knapp sechs Stunden vor Dschidda. Nach der Freigabe zur Weiterfahrt, setzte das Kreuzfahrt-Schiff seinen Weg durch das Rote Meer mit Kurs auf Salah schließlich fort.

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Durch die Notausschiffung und die lange Wartezeit vor der Küste Saudi-Arabiens, lag die AIDAbella nicht mehr ganz in ihrem Zeitplan. Mit einer leicht erhöhten Fahrtgeschwindigkeit könnte die verlorene Zeit jedoch wieder eingeholt werden. Am 25. Oktober könnte das Kussmundschiff dann planmäßig im Oman eintreffen.


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Solch medizinische Notausschiffungen sind nicht unüblich, sollte nicht gewährleistet sein, dass der Patient an Bord vollumfänglich betreut werden kann. Das Bordhospital ist zwar stets gut ausgestattet und qualifizierte Ärzte stehen für die Versorgung bereit, dennoch ist es für einige Krankheitsverläufe sinnvoll mit der Behandlung an Land fortzufahren.