In den vergangenen Woche hatte Borussia Dortmund immer wieder mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. In der Länderspielpause hat sich die personelle Situation nun etwas beruhigt. Viele Verletzte stehen nun wieder zur Verfügung.
Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Werder Bremen (Freitag, 20. Oktober, 20.30 Uhr) muss Borussia Dortmund nun jedoch den nächsten Ausfall hinnehmen. Nach einer starken Länderspiel-Woche wird Yousouffa Moukoko gegen Bremen nicht zum Einsatz kommen können.
Borussia Dortmund: Moukoko fehlt gegen Bremen
Nach zuvor schwierigen Wochen beim BVB konnte Moukoko bei der U21 in der Länderspielpause enorm viel Selbstvertrauen tanken. Gleich dreimal traf der Youngster im Spiel gegen Bulgarien und führte sein Team so alleine zum Sieg. Nach der Partie betonte der 18-Jährige, dass ihm die Tore enorm gutgetan haben und er diesen Schwung nun mit zum BVB nehmen möchte.
Doch nach dem starken Auftritt folgt nun die Ernüchterung. Wie BVB-Coach Edin Terzic auf der Pressekonferenz vor dem Werder-Spiel erklärte, kam Moukoko mit einer Zerrung im Oberschenkel von der U21-Reise zurück. Somit wird er das Spiel gegen Bremen definitiv verpassen.
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Da sowohl Sebastien Haller als auch Niclas Füllkrug erst ziemlich kurzfristig von der Nationalmannschaft nach Dortmund zurückgekehrt sind, hatte Moukoko durchaus die Chance, in die Startelf zu rutschen. Bisher durfte er in dieser Saison noch nicht von Beginn an ran. Nun folgt jedoch der nächste Rückschlag für den jungen Angreifer.
„Ihm fehlt nicht viel“
Bisher kam Moukoko lediglich 66 Minuten in diese Saison zum Einsatz. Eine Torbeteiligung gelang dem Stürmer in dieser Zeit noch nicht. Viele BVB-Fans fragen sich seit Wochen, wieso Moukoko trotz des großen Vertrauens seitens der Bosse kaum Einsatzzeit bekommt.
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„Ihm fehlt überhaupt nicht viel, er trainiert unheimlich fleißig und stellt sich der Konkurrenz. Bei ihm geht es bisschen darum, dieses Gefühl und diese Leistungen auch ins Spiel und in die großen Stadien zu bekommen“, so der Borussen-Coach. „Es ist ja klar, dass er unzufrieden mit seiner Rolle ist, das ist ja auch gut so. Aber zwischen uns ist das nicht wirklich ein großes Thema“ ergänzte Terzic.