„Was soll Borussia Dortmund mit Niclas Füllkrug?“ Diese Frage stellten sich nicht wenige, als der BVB spät auf dem Transfermarkt zuschlug und den Bremer ins Ruhrgebiet holte. Schließlich hatte man mit Sebastien Haller bereits einen Stürmerstar und obendrein gerade erst mit Juwel Youssoufa Moukoko verlängert.
Die Antwort hat der Nationalstürmer auf dem Platz gegeben. Und schon vorher am Telefon. Denn wie er jetzt verriet, machte er im Gespräch mit Sebastian Kehl eine krasse Ansage – die den Sportdirektor von Borussia Dortmund offenbar überzeugte.
Borussia Dortmund: Füllkrug verrät Kampfansage
Im Gegensatz zu Abwehr und defensivem Mittelfeld sahen die meisten Fans den BVB im Sturmzentrum eigentlich gut aufgestellt. Trotzdem griffen die Westfalen nach Saisonstart noch einmal tief in die Tasche und holten für 13 Millionen Euro Niclas Füllkrug. Ein guter Transfer? Offenbar ja, denn nach kurzer Eingewöhnungsphase liefert der 30-Jährige.
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Im Interview mit der „Sport Bild“ verrät er jetzt, wie es zum Transfer kam. „Ich musste viel Geduld mitbringen“, sagt er. „Erst in der letzten Woche der Transferphase kam es dann dazu, dass der BVB ein Angebot für mich abgegeben hat.“ In einem Gespräch mit Sebastian Kehl hatte er den Sportdirektor mit markigen Worten offenbar überzeugt.
„Der BVB braucht mich“
Beim Gedanken an einen Wechsel zu Borussia Dortmund habe er sofort ein Kribbeln verspürt. Das verriet er auch Kehl. „ich habe ihm gesagt, dass ich der Überzeugung bin, dass der BVB mich braucht – und ich auch den BVB brauche.“
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Während viele Fans zweifelten, ob der BVB Füllkrug brauche, sagte der Stürmer genau das dem Sportdirektor selbstbewusst ins Ohr. Kurz darauf war alles klar. Und nach zwei Toren in den letzten beiden Bundesliga-Spielen scheint er Recht zu behalten.