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Mandy Capristo schockiert mit Geständnis – „Das Gefühl, dass ich sterbe“

Mandy Capristo schockierte ihre Anhänger in einem Interview jetzt mit einem traurigen Geständnis. Was ist passiert?

© imago images/Hartenfelser

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Mit gerade einmal 16 Jahren begann die Karriere von Mandy Capristo (heute 33) mit der Band „Monrose“. Inzwischen ist sie aber auch als Solo-Künstlerin erfolgreich. Doch der Ruhm forderte seinen Tribut. Jetzt schockierte die Musikerin mit einem ehrlichen Geständnis.

Dass Mandy Capristo unter Panikattacken und Depressionen litt, machte sie bereits vor einiger Zeit publik. Aber wie schwer der Dauerstress wirklich auf ihren Schultern lastete, gab sie jetzt anlässlich des „Mental Health Days“ am 10. Oktober in einem Interview mit dem „Bunte“-Magazin bekannt.

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Erste Attacke kam vor Formel-1-Auftritt

Ihre erste Panikattacke bekam die Künstlerin 2018, wie sie berichtete. „Im Juli 2018 sollte ich für die Formel 1 die Nationalhymne singen und war angespannt. Dann blieb ich zweimal im selben Haus im Fahrstuhl stecken. Für zwei Stunden! Da bekam ich mit diesem Gefühl der Enge, diesem konstanten Stress, zum ersten Mal eine Panikattacke“, erklärte sie.


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Erst habe Capristo ihren Zustand ignoriert und gedacht, dass sie eben Angst hätte. „Ich bekam keine Luft und hyperventilierte. Dieses Gefühl hat sich in meinem Körper verankert und kam immer wieder, wenn ich zu gestresst war – was ich mein Leben lang war.“

Das hat Mandy Capristo geholfen

Und die Panikattacken wurden immer schlimmer – sogar so schlimm, dass die Sängerin dachte, sie müsse sterben! „Es fing an mit dem Gefühl, wahnsinnig gestresst zu sein – das kennen wir alle. Also dachte ich, ich muss runterfahren. Doch das Gefühl ging nicht weg, ich war dauernd nervös. Am Höhepunkt einer Panikattacke hatte ich das Gefühl, dass ich sterbe – unglaublich schwer in Worte zu fassen.“


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Inzwischen macht Capristo eine Therapie, die auf solche Panikattacken spezialisiert ist. Was ihr geholfen hat? „Ich trennte mich von meinem Label und Konstrukten, in denen ich zu viele Kompromisse eingegangen bin. Ich war viel in der Natur, arbeitete weniger und legt den Fokus darauf, Spaß zu haben, statt To-do-Listen abzuarbeiten“, sagte sie gegenüber der „Bunte“.