Anfang September haben die Kandidaten bei „Wer wird Millionär? – Die 3 Millionen Euro Woche“ die Chance, sich für das große Finale zu qualifizieren. Doch dafür müssen sie mindestens 16.000 Euro gewinnen. Genau bei der entscheidenden Frage hakt es bei Kandidatin Laura Scherzberg.
Anlässlich der Spezialausgabe von „Wer wird Millionär?“ scheint Quizmaster Günther Jauch besonders gnädig zu sein und gibt ein wenig Schützenhilfe. Dafür macht der 67-Jährige sogar eine Ausnahme bei den Jokern.
„Wer wird Millionär“: Kandidatin verzweifelt an 16.000-Euro-Frage
Zu Beginn der RTL-Sendung wählt Laura die Sicherheitsvariante und nimmt alle vier Joker in Anspruch. Und die junge Frau ist auch nicht zimperlich im Einsatz mit der kleinen Hilfestellung bei den Fragen. Am Scheideweg, also bei der 16.000-Euro-Frage, angekommen, hat sie bereits drei von vier Joker verpulvert.
Und diese Frage ist nicht weniger knifflig. Sie lautet: „Laut einer aktuellen Studie sind in etwa zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland …?“ Auswählen kann sie zwischen den Antwortmöglichkeiten A: im Dienstleistungssektor tätig, B: mit ihrem Job unzufrieden, C: arbeitssüchtig oder D: gesetzlich krankenversichert.
Jauch macht Ausnahme
Weil sich Laura unsicher ist, will sie auch noch ihren letzten Joker, den Telefon-Joker einsetzen. Dann schaltet sich plötzlich Günther Jauch ein. „Oh, das ist aber schwierig für einen Telefonjoker!“, gibt er zu bedenken. Doch die Kandidatin hat keine andere Wahl, sodass Jauch ihr ein seltenes Angebot macht. Da die Frage so komplex sei, liest Jauch dem Bekannten zunächst die Frage einmal vor.
In der Regel müssen die Kandidaten die Frage und Antwortmöglichkeiten vorlesen. Mitsamt der hoffentlich richtigen Antwort bleiben für gewöhnlich nur 60 Sekunden Zeit, doch das hält Günther Jauch in diesem Fall wohl für unmöglich. Und tatsächlich schafft es der Joker trotz der Hilfe nur im letzten Moment noch seinen Tipp abzugeben. „Das gab’s ja auch noch nie, dass Jauch dem Telefonjoker vorab die Frage vorliest“, meint eine aufmerksame Frau auf Twitter. Ob die Zuschauerin damit wirklich Recht hat, können wohl nur eingefleischte „Wer wird Millionär“-Fans oder eben der Quizmaster selbst wissen.
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Er tendiert „mit Vorbehalt“ auf „arbeitssüchtig“. Doch die Aussage ist der Kandidatin zu vage, sodass sie lieber die 8.000 Euro mit nach Hause nimmt und dafür die Chance auf das Finale für die 3-Millionen-Euro-Show sausen lässt. In diesem Fall hätte sich ein bisschen Risikobereitschaft ausbezahlt gemacht, denn der Tipp war goldrichtig.